Für dieses Wochenende war eigentlich eine große Geocaching Runde geplant. Eigentlich. Das Wetter machte uns einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Es stürmte und regnete. Wenn es dann mal einen Moment trocken war, kam zwar direkt die Sonne raus, aber das hielt nie länger als 10 Minuten, da schüttete es wieder wie aus Eimern. Und da unsere Tour sicher einige Stunden in Anspruch genommen hätte, blieben wir halt zu Hause.
Der Samstag verlief relativ unspektakulär. Wir räumten im Kinderzimmer noch die Überreste unserer Umräum Aktion vom Freitag auf.
Es folgte eine Runde Sherlock Kids, dass bei uns an diesem Wochenende immer wieder gespielt wurde.
Dann klingelte der Postmann.
Und brachte mir ein wundertolles Gewinnerpäckchen von Lila-Lotta!
Ich grinste eine Runde im Kreis und streichelte die wunderschönen Stöffchen und machte ganz viel “Hach!!”
Wunderschön, nicht wahr?
Das Fräulein musizierte ein bisschen. Schließlich macht Übung den Meister…ähhh Meisterin. Ich hätte nicht gedacht, dass ihr das Flöten so einen unglaublichen Spaß macht. Die Musikschule ist also eine lohnende Investition.
Abends packte das Fräulein dann noch ihre Tasche um bei ihrer Freundin zu nächtigen. Der Knirps und ich hatten also sturmfrei. Yay!
Sonntags wurde dann gebastelt, gemalt und gekleistert.
Der Knirps setzte sich das Stuhlkissen auf den Kopf. Er nannte es “Kleisterspritzschutzhelm”
Dann wurde natürlich der Vettelsieg geguckt inklusive Vettel-Finger.
Der Knirps hat eine Vorliebe für Zahlen und rechnet mit Leidenschaft solche Bilder. Ich brauche da gar nicht mehr helfen. Auch die zugehörigen Farben liest er selbst. Ich habe die freien Minuten zum weiterstricken genutzt. Es soll mal ein Schlauchschal werden. Warten wir mal ab.Noch eine Runde das Jahreszeiten Spiel und dann war es auch schon Zeit das Fräulein abzuholen. Abends gab es dann noch Pizza. Und dann war der Tag fertig. Kinder im Bett, ich auf der Couch und gleich dann noch ein wenig lesen.
Noch vier Mal schlafen, dann ist Halloween. Freuen eure Kinder sich auch schon so? Hier werden nicht nur die Tage, sondern auch immer wieder die Stunden gezählt, bis wir endlich auf Trick or Treat Tour gehen
Die Kostüme sind geplant und die Routen werden heiß diskutiert. Fotos wird es ganz bestimmt auch geben.
War euer Wochenende auch so verregnet?
]]> Derzeit übrigens perfektes!! Pilzwetter. Massenhaft Steinpilze sind zu finden. Sogar Pfifferlinge haben sich in mein Körbchen verirrt. Der Hexenröhrling hat den Knirps am meisten fasziniert. Immer wieder hat er Stücke abgeschnitten, damit sich die Stellen immer wieder neu blau färben. Da das Wetter diese Woche so toll werden soll, machen wir uns sicherlich noch öfters auf den Weg in den Wald.
Sind unter euch auch Pilzsammler?
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Als wir wieder unten waren, ging die Suche los. Dabei haben wir Pilze gefunden. Wahnsinn! Falls Pilzsammler unter euch sind: Ihr solltet unbedingt losziehen. Es ist perfektes Wetter. Wir haben falsche Pfifferlinge gefunden und Maronenröhrlinge. Und so so SOOO viele andere Pilze. Irre!!
Die erste Station unseres Caches haben wir gefunden. Station 2 ist wohl wie es aussieht entwendet worden oder aber wir haben den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. Wer weiß. Nach knapp einer Stunde Kletterei und Sucherei haben wir aufgegeben, da es dann wirklich dunkel und kalt geworden ist. Das war nun unser dritte Cache Anlauf und wieder ist es nichts geworden. Ich bin gespannt, wann wir endlich mal Glück haben
Auf dem Rückweg gings dann noch am Insektenhotel vorbei. Leider dieses Jahr nach dem Sommer etwas mitgenommen.
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Bedingung dieses Jahr ganz klar: bloß nichts in rosa oder pink. Die Glitzer-Einhorn-Feenglanz-Zauber-Zeit ist vorbei. Hier muss es nun richtig monstermäßig hergehen.
Für ihren Kindergeburtstag hat das Fräulein ganz gezielte Vorstellungen. Sie will unbedingt Kegeln gehen. Natürlich auf der dorfeigenen Kegelbahn. Gekegelt werden soll im Vampirkostüm, die Kugeln als Schädel und zu trinken gibt es ausschließlich Blut.
Nun ja… ich werde sehen, was sich umsetzen lässt
Mittlerweile ist der Knirps zum Buchstabendetektiv mutiert. Wir machen meistens ein richtiges Spiel daraus. Wer findet zu erst einen Buchstaben? Wie viele Buchstaben finden wir? Welche Wörter fangen alle mit dem gefunden Buchstaben an?
Überall findet er Buchstaben. Egal aus was. Ob Laub, Wolken, Zweige oder eben auch Walnussschale.
Hier blieb er stehen und rief stolz “Guck mal Mama… ein RRRRRRRRRRRRRRRRRRR, aber ein Kleines!”
Spielt ihr auch solche Spiele? Oder sucht ihr gemeinsam irgendwas und geht auf Entdeckungstour?
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Freitag, 15. November 2013
Der Vorlesetag ist eine Aktion von “Die Zeit”, der Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn.
Mitmachen kann jeder.
Such dir einen passenden Vorleseort – das kann ein Kindergarten, eine Schule oder auch ein Seniorenheim sein.
Danach suchst du dir eine zu den Menschen an deinem Vorleseort passende Geschichte aus.
Jedes Jahr beteiligen sich auch viele Prominente, Politiker und Autoren am Vorlesetag – aber auch noch viel mehr Eltern, Großeltern oder einfach Menschen, die Spaß am Vorlesen haben. Von Jahr zu Jahr werden es mehr. 2012 waren es deutschlandweit 48.000 Vorleserinnen und Vorleser.
Das Vorlesen wichtig für die Entwicklung der Kinder ist, wissen wir doch eigentlich alle. Der Wortschatz, die Fantasie, die Kreativität und die Konzentrationsfähigkeit sind nur einige der Dinge, die vom Vorlesen profitieren. Vor allem aber auch die Lust, später selbst zum Buch zu greifen und Geschichten zu entdecken.
Neben Kindern freuen sich auch ganz besonders ältere Menschen, die vielleicht nicht mehr selbst zum Buch greifen können, wenn jemand ihnen eine Geschichte vorliest.
Haltet euch den 15. November frei – egal ob vormittags oder nachmittags – und wenn ihr Lust habt schaut euch in eurer Gegend nach einer geeigneten Einrichtung um, in der ihr vielleicht ein halbes Stündchen vorlesen könnt.
Ich selbst habe mich in unserem Kindergarten zum Vorlesen angemeldet und vielleicht mache ich noch einen Abstecher in die Grundschule.
Lest vor. Tragt Geschichten in die Welt.
Weitere Infos findet ihr auf der offiziellen Seite vom Vorlesetag.
]]>Im Prinzip ist es ähnlich wie eine Schnitzeljagd. Man hat Koordinaten, an denen ein Cache versteckt ist. Findet man ihn, darf man etwas rausnehmen und etwas anderes wieder rein tun, man trägt sich in Logbuch ein und dann wird alles wieder am selben Platz versteckt, damit der nächste Sucher es finden kann.
Wir machten uns also auf, zu einem Cache, der etwa 2,5 km Luftlinie von unserer Wohnung entfernt liegt. Luftlinie wohlgemerkt. Wir marschierten also durch Wiese, Wald und noch mehr Wald, fanden dabei diverse Tierspuren, sahen Rehe ins Maisfeld hüpfen und haben den von Wildschweinen frisch aufgewühlten Boden begutachtet.
Mein Smartphone fungierte als Kompass und wies uns die Richtung. Als wir an den Zielkoordinaten ankamen, suchten wir erstmal vergebens. Aber dann erblickten wir den Cache… in unsagbarer Höhe.
Leider war das Wetter etwas feucht und unsere Schuhe voller Matsch, sodass die Kinder und auch ich beim Klettern öfters abrutschten. Wir sagten uns also, dass wir wenns trocken ist, wieder kommen und dann nach dem Cache greifen.
Nach einem kleinen Picknick ging es dann wieder nach Hause. Und auf dem Heimweg wurde direkt geschaut, wo der nächste Cache versteckt liegt.
Gewandert sind wir übrigens ziemlich genau 12 km.
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