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WM Kekse im Deutschland Style

Es ist Feiertag. Und wie verbringt man den? Richtig. Backend in der Küche. Der Knirps ist mir fleißig zur Hand gegangen, als wir heute morgen die WM Kekse “Probe gebacken” haben. Und was soll ich sagen? Perfekt! Die Kinder sind durch die Bank begeistert, ich bin begeistert und ich hoffe ihr seid es auch. Deswegen will ich das Ergebnis direkt mit euch teilen.

Die Kekse sind super als Mitbringsel, wenn man zum Fußballgucken eingeladen ist. Oder natürlich auch zu anderen Anlässen.

Ihr braucht: 200g Butter, 300g Mehl, 100g Zucker, Lebensmittelfarben (schwarz, rot, gelb), Frischhaltefolie20140529_094914
Mehl, Butter und Zucker zu einem großen Teigklumpen verkneten. Den Teig in drei gleichgroße Teile teilen und dann mit der Lebensmittelfarbe einfärben. Dabei am besten Einweg-Hanschuhe anziehen, wenn ihr keine habt, dann kann man auch Gefrierbeutel über die Hände ziehen. 20140529_095639
Wenn die Farben gut verteilt sind, rollt ihr aus einem Teil jeder Farbe eine gleichmäßige Schlange. Am besten immer Gelb beginnen, dann rot und dann erst schwarz.
Die Schlangen übereinander auf Frischhaltefolie legen und damit umwickeln. Man kann jetzt vorsichtig die Seiten an der Arbeitsfläche glatt drücken. Die Teigschlange nun für etwa 10 Minuten ins Gefrierfach legen.

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Jetzt können von den Teigstangen mit einem Messer etwa 5mm dicke Scheiben abgeschnitten werden. Diese auf ein Backblech legen und bei ~200°C ca. 10-12 Minuten backen. Die Zeit und Temperatur variiert natürlich je nach Ofen. Nach dem Backen gut auskühlen lassen und dann in einer Keksdose bis zum Deutschlandspiel aufbewahren. Vorher aber am besten nochmal kontrollieren, ob sie nicht doch schon leer sind

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12 von 12 im Mai

Es ist mal wieder so weit und ausnahmsweise habe ich es geschafft dran zu denken und 12 Bilder vom Tag zu knipsen Es war ein ganz normaler Montag. 20140512_073825Der Tag beginnt mit einer Runde Geschirrspüler.

20140512_075730Danach gibts einen Kaffee für mich.

 

20140512_085351Schnell das Lego vom Knirps vom Boden sammeln, damit es nicht im Staubsauger landet.

20140512_162241Sonne, Regen, Sonne, Regen, Sonne, Regen, Sonne, Regen…
20140512_162256Schulschluss.

20140512_162313Beide Kinder auf Rädern unterwegs zum Reiten.
20140512_164139Bei der Nachbarin wurde ein Päckchen abgegeben. Absender ist ja wohl eindeutig!

20140512_165757 Die Wäsche macht sich leider nicht von selbst.

20140512_172308 Zahlenland Hausaufgaben mit dem Knirps gemacht. Was kommt immer nur zu zweit vor?

20140512_173646  Das Fräulein hat eine Runde Flöte geübt.

IMG_20140512_090714 Und am Morgen habe ich noch Lego Anleitungen sortiert.

IMG_20140512_103346 Und mich an einem Ablagesystem versucht.

 

Weitere 12 von 12 Bilder findet ihr wie immer bei Caro.

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Andere Sitten. Das Schultütenproblem #Einschulung2014

Ich muss mal ein wenig jammern und meine Gedanken zum Thema Schultüte sortieren.

Seit ich Kinder habe, ist das Schultütebasteln eins der Dinge, auf das ich mich am meisten freue. Vielleicht mögen das einige nicht verstehen, aber für mich ist das etwas ganz besonderes. Ich kenne es so, dass die Schultüte quasi ein Staatsgeheimnis ist. Das Kind kennt sie vorher nicht und hat dann am Einschulungstag riesengroße leuchtende Kulleraugen, wenn es auf dem Weg zu Schule voller Stolz seine wunderwunderwunderhübsche Schultüte tragen darf (natürlich ist jedes Kind total stolz, egal ob die Tüte gebastelt, gekauft, genäht oder gar getöpfert ist).

Hier ist es allerdings so, dass die Kinder die Schultüten im Kindergarten basteln. Die Kinder suchen sich aus einem Vorlagenordner eine Schultüte aus, und die wird dann so gebastelt. Eingesammelt werden hierfür 3,50€ – günstig, ja. Aber wenn ich da an die Vorschulgruppe vom Fräulein denke – da hatten 6 von 8 Kindern die selbe Tüte gebastelt. Wäh! Individualität? Hallooo? Das Fräulein suchte sich letztes Jahr eine Delfin Schultüte aus, hatte aber mit mir zusammen entschieden, dass sie eigentlich was ganz anderes haben wollte. Bekam sie dann auch. Mitbasteln durfte sie selbstverständlich trotzdem, um des Bastelns Willen.

Nun guckte mich der Knirps heute mit großen Augen an, als ich zwei Zettel aus seiner Kindergartentasche fischte. “Wir haben heute die Schultüten ausgesucht! Bitte Mama, kannst du mir keine basteln? Ich möchte das so gerne selber im Kindergarten machen!” Ich musste schlucken. Mich setzen. Er zeigte mir ganz stolz die zwei Motive, zwischen denen er sich entscheiden will. Das eine ein Krokodil – findet er ganz gut. Das andere – und das ist sein Favorit – ein Lämmchen. Achje. Das passt so gar nicht zu meinem Kind. Man muss wissen, dass der Knirps ein absoluter Krachbummpeng Junge ist. Mit den Kumpels Fahrrad fahren, auf der Wiese kicken, weltgrößter Formel 1 Fan, naturwissenschaftlich begeistert und ein kleiner Skywalker. Da passt ein süßes kleines Lämmchen mit großen Kulleraugen und Glöckchen um den Hals einfach nicht.

Eine Erzieherin bekam meine gequälten Blicke mit und fragte mich, was los sei. Ich erklärte kurz mein Dilemma. Ja, ich habe hier das Problem. Ich. Und niemand sonst. Im Kopf hatte ich schon Ideen für eine super coole Dino Schultüte gesammelt. Hat sich somit ja quasi erledigt. “Er muss ja nicht mitbasteln”, sagte dann die Erzieherin. Ich soll in den nächsten Tagen einfach Rückmeldung geben. Das Kind vom basteln ausschließen will ich natürlich auf gar keinen Fall. Aber ich will doch für mein Kind die Schultüte machen. Mein ganzes Herzblut in diese eine Tüte stecken, die eine der größten Überraschungen in diesem Alter sein soll. Ob ich je nochmal in den Genuss einer Einschulung komme, ist übrigens mehr als unwahrscheinlich. Ein Kompromiss muss her. Ganz dringend. Ich habe schon vorgeschlagen, dass wir selbst eine Anleitung aussuchen und er die dann mit in den Kindergarten nimmt. Will er nicht. Er will dieses blöde Lämmchen basteln.
Der Mama-Engel in mir ruft: “Wenn das Kind damit glücklich ist, dann lass ihn doch!”. Der Mama-Teufel hält allerdings ganz stark dagegen: “Du weißt ganz genau, dass das nicht zu deinem Kind passt. Und außerdem willst du doch nicht, dass drei andere Kinder die selbe Schultüte haben!” Gäbe es nun jedes Jahr eine Schultüte, würde ich ihn selbstverständlich sein Lämmchen basteln lassen. Aber es ist eben nur diese eine. Die einzige in seinem Leben. Und die will ich doch machen. Mit ganz viel Liebe.

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DIY – Mini Laserschwert

diyminilaserschwertZum Star Wars Tag zeige ich euch mal, wie ich meinen Nachmittag verbracht habe. Hier steht nämlich derzeit alles im Zeichen der Jedis, weil nächstes Wochenende die Knirps Party steigt. Und das Motto ist (wer hätte es geahnt): Star Wars.
Jippie, da kommt Freude auf.
Ich bin derzeit also im Vorbereitungswahn, habe die letzte Woche Ideen gesammelt, Zeug zusammen gesucht und und und.
Als Mitgebsel gibt es unter anderem diese kleinen Mini Laserschwerter. Ich habe sie aus Fimo gemacht. Ich bin ja nun leider nicht sonderlich begabt, was solche kleinen Friemelarbeiten angeht, deswegen sind meine Lichtschwerter teilweise etwas krumm und unförmig geworden, aber ich bin fest davon überzeugt, dass man erkennen kann, was es sein soll.

Du brauchst

  • Fimo in schwarz, und zwei bis drei beliebigen Farben
  • Acrylroller (oder etwas vergleichbares)
  • scharfes Messer/Cutter
  • Glanzlack
  • ggf. Anstecknadeln (Länge nach Bedarf)

So gehts

Wenn du mehrere Laserschwerter herstellen willst, empfiehlt es sich die Anzahl der benötigten Teile auf einmal herzustellen. Also erst alle Laser-Teile, dann alle Knöpfe, dann alle Griffe usw.
Wichtig: Nach jedem Farbwechsel Unterlage und Finger gründlich säubern!
20140504_162210Aus einer Farbe formst du eine gleichmäßige Schlange. die Enden schneidest du mit dem Cutter gerade ab. Für den Griff rollst du eine schwarze Schlange, die den selben Durchmesser wie die Lichtteile haben soll. Außerdem formst du eine kleine Kugel in schwarz, zwei dünne schwarze Schlangen und noch eine weitere minimal dickere schwarze Schlange. Letztere rollst du mit dem Acrylroller platt und schneidest sie in 4 bis 6 gleich lange rechteckige Stücke. Die benötigte Anzahl kann je nach Umfang variieren.
Schließlich brauchst du noch die Knöpfe. Hier formst du kleine Kügelchen in ein oder zwei Farben.

Jetzt wird der Griff an den Lichtteil gesetzt. Vorsichtig andrücken, nochmal rollen und dann die schwarze Kugel platt drücken. Ihr Durchmesser ist jetzt minimal größer als der Durchmesser des Griffs. Diese Platte wird nun auf das Ende des Griffs gesetzt.
Jetzt rundherum die Rechtecke auf den Griff setzen.
Auf den Übergang zwischen Griffende und Rechtecke wird eine dünne schwarze Schlange gelegt. Vorsichtig andrücken.
Die andere schwarze Schlange nun über den Übergang von Lichtteil zu Griff legen.
Jetzt werden die Kügelchen für die Knöpfe platt gedrückt und auf den Griff gesetzt.
Im Prinzip ist das Schwert jetzt fertig.

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Jetzt die Laserschwerter bei maximal 130°C für etwa 30 Minuten in den Ofen. Auskühlen lassen und mit Glanzlack lackieren. Anschließend kannst du die Laserschwerter auf eine Anstecknadel kleben. Natürlich kann man auch lauter andere tolle Sachen damit machen :)
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Das gelangweilte Kind. Oder: Wie Mama wahnsinnig wird.

Kennt ihr das? Euer Kind langweilt sich zu Tode. Keiner der Freunde hat Zeit zum Spielen, alleine raus gehen mag es nicht. Alles ist blöd und ganz besonders das, was man dem Kind vorschlägt. Puh. Anstrengend.

Genau so ein Tag war heute. Zuerst war alles Friede, Freude, Eierkuchen, weil die beste Freundin vom Fräulein hier nächtigte. Die Kinder sind nach dem Frühstück mit den Fahrrädern los gezogen – alles prima. Nach etwa zwei Stunden kam der Knirps zurück. Er hatte keine Lust mehr auf die Mädels. Kann ich ja irgendwie verstehen, wenn die Damen nur Bibi und Tina spielen wollen
Nun nahm das Elend seinen Lauf. Der Knirps begann sich zu langweilen. Und ich kann euch sagen, nichts ist schlimmer, als ein sich langweilender Knirps. “Darf ich Tablet spielen?” – “Nein, du willst doch heute Abend den Film sehen.” – “Darf ich Handy spielen?” – ich verneine erneut. “Darf ich fernsehen?” und wieder verneine ich. Mein Angebot ein Spiel mit ihm zu spielen, schlägt er aus. Wir schließen einen Kompromiss. Der Knirps darf 20 Minuten was vorm Bildschirm machen, wenn er zuvor 99 Minuten alleine spielt. Weiter lässt sich die Eieruhr nicht stellen. Knirps verschwindet im Kinderzimmer und macht ein Puzzle. Die 200 Teile sind innerhalb von 15 Minuten gelegt und dann steht er wieder da. “Wie lange noch?”. Also darf das Kind die Uhr mitnehmen, damit er sie immer im Blick hat. Aber weil dem Kind langweilig ist, klebt es quasi an mir. Himmel, wie ich sowas hasse. “Mal doch was.” – Nö. “Möchtest du für mich Handtücher zusammen legen?” – Nein. Willst du mir beim Kochen helfen und Kartoffeln schälen? – NEIN. Warum spielst du nicht mit deinen neuen Legos? – N E I N. Das Kind wird motzig, maulig und fängt an mich zu beschimpfen, weil ich ihn nicht sofort irgendeine blöde App öffnen lasse. Moah. Am liebsten würde ich ihm das Ding in die Hand drücken und ihn spielen lassen, so lang er will. Aber.
Das Kind sitzt also maulig die ganze Zeit neben mir, will keinen meiner Vorschläge annehmen, weil die ja von mir kommen, und geht mir tierisch auf die Nerven. Irgendwann zwischendurch sagt er dann, dass er mal zum Spielplatz geht. Ich jubel innerlich, will mich dann mal mit einer Tasse Kaffee hinsetzen und die Ruhe genießen. Aber gerade, als der Kaffee fertig war, klingelt es und der Knirps steht wieder vor der Tür. Es fand sich niemand zum Spielen. “Kann ich jetzt spielen?” – Nein. “Kann ich fernsehen?” – Nein. “Ich hab hunger.” – Nimm dir einen Apfel. “Nein ich will Schokolade.” – Das ist nichts gegen Hunger. Türen knallen, irgendwas fliegt im Kinderzimmer durch die Gegend. Der Knirps stampft wie ein Elefant vor Wut. Man hört nur KRACHWUMMBUMM aus dem Kinderzimmer. Und ich habe Angst, dass mir irgendwann die Decke auf den Kopf fliegt, weil der Knirps so extrem trampelt und stampft.
Nach ein paar Minuten steht der Knirps wieder neben mir. Ich räume gerade die Spülmaschine aus. “Ich will kuscheln!” – ich drücke ihn einmal kurz und erkläre, dass ich erstmal fertig machen muss und wir danach kuscheln können. “Kann ich dann was auf deinem Handy spielen?” – N E I N.
Irgendwann sind gute zwei Stunden rum und der Knirps darf endlich 20 Minuten was spielen. Aber schneller als ihm lieb ist, ist die Zeit wieder rum. Und nun wird das Kind richtig böse. “Blödescheißmama!” fliegt mir mehrfach und in den verschiedensten Lautstärken um die Ohren. Und dazu ist dem Kind jetzt auch noch wieder langweilig. Moah. Ich schlage vor, was zu basteln. Wird abgelehnt. Ich frage, ob wir sein Lieblingsspiel spielen wollen. Auch nicht. Das ist nämlich urplötzlich ganz doof. Allerspätestens jetzt bin ich sowas von genervt von meinem Kind, dass ich es am liebsten für ein paar Stunden verschenken möchte. Zwischenzeitlich ist das Wetter auch noch umgeschlagen – Regen. Wäh!

Ehrlich, ich habe keine Ahnung, wie wir den Nachmittag rumbekommen haben. Aber Gott sei Dank, ist das Fräulein nun wieder zu Hause und der Knirps spielt glückseelig mit ihr. Von Wutknirps keine Spur mehr.

Jetzt bin ich froh, wenn die Kinder heute Abend beide im Bett liegen. Insbesondere der Knirps. Und hoffentlich lässt der nächste Langeweile-Tag lange auf sich warten.

Sagt mir bitte, dass der Wutknirps kein Einzelfall ist. Was macht ihr, wenn eure Kinder gelangweilt sind? Und gibt es ein Geheimrezept, wenn alle Vorschläge von Mama total blöd sind?

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Lesefreude: Ausgelost.

Heute morgen habe ich dann mal flott das Gewinnspiel ausgelost. Zu erst mal Lose gebastelt, alle in eine Kiste geworfen und kräftig durcheinander geschüttelt.

IMG_20140501_102912Hier sind sie nun. Die zwei Gewinner. Wer das wohl ist?IMG_20140501_103145

Je ein Exemplar von “Wo die Liebe tötet” geht an:
Sarah & Debbie
Herzlichen Glückwunsch!!

IMG_20140501_103408Die beiden Gewinnerinnen wurden von mir bereits per Mail benachrichtigt.

Ich danke euch allen fürs Mitmachen, es hat mir großen Spaß gemacht mich durch eure Kommentare zu lesen. Ich hoffe ihr seid beim nächsten Mal wieder mit dabei!

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