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DIY – verwaiste Socken sinnvoll nutzen

Sonntag. Die Nerven liegen blank, gefühlt alle 5 Minuten fragt mich der Knirps, wann denn endlich das Fußballspiel los geht und wann es endlich 21 Uhr ist. Vor lauter lauter habe ich ihm gesagt, wie die Zeiger auf der Uhr stehen müssen, damit es Zeit ist und wir den Fernseher anmachen. Nun darf ich mir quasi jede Minute anhören, wie spät es nun ist.

Mich inspirierte vorhin ein Tweet zur Extremstöberei auf Pinterest.

Auch ich habe hier eine Kiste voll mit einzelnen Socken. Einige sind nur kurze Zeit in dieser Asylbox, andere liegen da schon seit…äh… seit Anbeginn der Sockenzeit oder so ähnlich. Oft denke ich “Oah, die schmeißt du dann an Tag X alle einfach weg”. Ja und ist das dann geschehen, was passiert dann? Na? Richtig! Die andere Socke taucht auf und liegt schier endlos in der Sockenkiste, denn “Ja… die andere hatte ich doch neulich irgendwann mal in der Hand. Wo ist die nur hin?” – ihr kennt das doch.

Aber warum denn Socken einfach immer wegwerfen. Es gibt doch tolle Sachen, die man damit machen kann. Zwei Anleitungen sprangen mir sofort ins Auge. Einmal diese wirklich sehr coole Sockenschlange und dann noch das tollste Springseil der Welt.

Es juckte natürlich mächtig in den Fingern. Also habe ich Socken rausgesucht, um so ein Springseil zu machen. Die Anleitung ist wirklich simpel und die sollte man eigentlich auch verstehen, wenn man des Englischen nicht so sehr mächtig ist.
Ihr braucht lediglich einige einzelne Socken oder Strumpfhosen (hier kann man auch die mit Loch usw. verwerten) und eine Schere. Dann die Socken in etwa 1cm breite Ringe schneiden. Fußspitze, Ferse und Bündchen auslassen.
Ihr legt den ersten Ring um Zeige-, Mittel-, Ring- und Kleinen Finger so, dass ihr zwischen den Fingern immer überkreuzt. Den zweiten Ringe genau so darüber und dann einfach die Schlaufen des unteren Rings über den Finger heben. Aufpassen, dass der obere Ring nicht versehentlich vom Finger rutscht. Und dann einfach so lange wiederholen, bis das Springseil lang genug ist.
Aus etwa 150 Sockenringen bekommen man ein Springseil. Das variiert natürlich je nach Größe.

20140713_182728Was stellt ihr denn so mit einzelnen oder zu kleinen Socken an? Habt ihr noch andere tolle Ideen, wie man sie sinnvoll weiter verwerten kann?

 

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Mehr Platz für Bücher.

Letzte Woche bekam ich eine überraschende Email: ich hatte bei Tidy Books ein Bücherregal gewonnen. Die Freude bei den Kindern war riesig und wir entschieden uns gemeinsam für ein schlichtes weißes Regal. Bereits am Montag kam es hier an, musste allerdings erstmal im Flur geparkt werden. Da war die Post wirklich sehr schnell, immerhin kam es aus England. Den Aufbau schob ich Dienstagabend zwischen zwei Fußballspiele – wirklich total einfach. Das ganze Material ist dabei und die Anleitung ist selbsterklärend. Akkuschrauber ist jedoch empfehlenswert.

Ich muss gestehen, dass ich anfangs wirklich etwas skeptisch war, ob meine Kinder denn überhaupt noch in die Zielgruppe passen. Aber ich denke, dass es auch hier dem Fräulein doch noch etwas leichter fallen wird, sich ein Buch zum lesen auszusuchen – schließlich suchen Kinder viel stärker nach Cover als nach Titel aus.

Heute Vormittag habe ich das Regal dann im Kinderzimmer an der Wand befestigt und dann gemeinsam mit dem Knirps bestückt. Das Regal ist nämlich nicht nur etwas für die ganz Kleinen, sondern auch bestens für Leseanfänger geeignet. Auch wenn dann in das kleinste Fach keine Bücher in “normaler” Größe mehr reinpassen, kleine Bilderbücher aber sehr wohl, kann man es trotzdem mit allerhand Sachen bestücken. Wir haben unsere liebsten Kartenspiele und einige CDs eingeräumt, schließlich ist gemeinsames spielen mindestens genau so wichtig wie das Lesen. Also kein verschenkter Platz, wie ich erst befürchtet hatte.  Insbesondere für die Sachbücher gefallt es mit sehr gut, hier kann nämlich auch der TipToi Stift einen festen Platz bekommen. Derzeit liegt er “nur so” drin, mir schwirrt aber schon die ein oder andere Idee durch den Kopf, wie man das ganze noch anders machen könnte. Da muss ich aber erstmal etwas tüfteln.

Ob meine viel lesenden Kinder durch das Regal noch öfters zu Büchern greifen, kann ich noch nicht sagen, sehr wohl aber, dass die Auswahl deutlich leichter fällt. Ich habe das Regal bewusst nicht zu voll gestopft, damit die Bücher hin und her geschoben werden können und man problemlos auch an die hinteren Bücher kommt.

Für euch habe ich auch etwas im Gepäck: mit dem Code TBKXEE erhaltet ihr 15% Rabatt bei Tidy Books.

Der Knirps wollte heute nicht aufs Foto, ist aber dennoch schwer und saß bis gerade lesend vor dem Regal. Das sollte doch alles sagen. Und hier könnt ihr einen Blick in unser neues Regal werfen.

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Wie ich mit den “Kein-Bock-Kindern” 20 km wandern ging #geocaching

Heute möchte ich euch mal erzählen, wie meine Kinder, die anfangs gar keine Lust hatten etwas mit mir zu unternehmen, schlussendlich freudestrahlend 20 Kilometer zurück legten.

Sonntagmorgen. Am Frühstückstisch verkündete ich: “Kinder, das Wetter ist perfekt! Lasst uns heute mittag spazieren gehen.”
Was bekam ich als Antwort? “Och nö. Ich bleib hier!”, “Keine Lust. Geh doch alleine” – meine Vorschläge waren alle doof. Wären wir trotzdem planlos spazieren gegangen, hätten ich mir sicher auf der gesamten Strecke etwas anhören dürfen.
Eigentlich wollte ich nämlich bloß gucken, ob die Heidelbeeren im Wald schon reif sind. Aber bis zur Heidelbeerstelle sind es knappe 4 km. Rein zufällig öffnete ich kurz danach die Geocaching Map und erblickte 4 neue Tradi Caches und eine neuen Multi. Direkt am Heidelbeerweg. Na wenn das mal kein Zufall ist!

Was ist Geocaching

Wer Geocaching noch nicht kennt, der kann sich darunter eine Art Schatzsuche via GPS in der Natur vorstellen. Es gibt verschiedene Arten von Caches. Bei einem Tradi findet man meist eine kleine Box. Ein Multi ist dann schon eher wie eine Schnitzeljagd aufgezogen, bei dem man verschiedene Fragen beantworten muss. Wenn man alles richtig gemacht hat, findet man am Ende den Final. Es gibt auch Micro, Nano, Mystery, Earth… und so viele andere Caches. Für den Anfang sollte man sich auf einen Tradi oder Multi beschränken.

Ich habe schnell alle Koordinaten runtergeladen, Anweisungen durchgelesen und habe in der Küche ein paar Sachen für ein Picknick eingepackt. Ein paar Brote geschmiert, Wassermelone, Müsliriegel und natürlich die Trinkflaschen. Dann habe ich nach oben gerufen “Kinder, habt ihr Lust auf Schatzsuche zu gehen?”, und es kreischte “JAAAA!” zurück. Schneller als ich gucken konnte, waren beide Kinder angezogen und startklar. Knirps und Fräulein mit Fahrrad, ich zu Fuß.

Als wir am Startpunkt ankamen, nach 3,5 km, machten wir erstmal ein kleines Picknick. Der Weg, den wir gehen wollten, war ein neu eingeweihter Premiumwanderweg mit einer Länge von 10,2 Kilometern. Als Dauer waren 3-4 Stunden angegeben.

Unseren ersten Cache fanden wir ganz schnell und auch Cache zwei und drei waren gar kein Problem. Das waren die wohl tollsten Caches, die ich bisher gefunden habe. Irre Ideen und mit ein wenig Tüftelei und viel Spaß haben die Kinder hier die Döschen schnell zum Vorschein gebracht. Nebenbei liefen wir noch einen Multi ab, der Stationen über den gesamten Wanderweg verteilt hatte.

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Die ersten Heidelbeeren waren übrigens reif, weshalb wir hier eine halbe Stunde am Waldboden entlang krabbelten und uns lauter Beeren in den Mund steckten. Mit blauen Zähnen und lilafarbenen Händen ging es dann weiter. Wir entdeckten verschiedene Schmetterlingsarten, retteten gefühlte 500 Mistkäfer, indem wir sie wieder auf den Bauch drehten, sahen Mäuse, Eichelhäher und Eidechsen, hörten einen Kuckuck und so viele andere Tiere.
Einmal blieb das Fräulein vor einem Roggenfeld stehen und sagte: “Das sieht aus, als wenn der Wind das Korn streichelt. Das ist so wunderschön.” – Hach! Und das war es.

Zeitreise im Schnelldurchlauf bitte

Aber der Weg hatte auch andere Sachen zu bieten. Wir gingen fernab von breiten Waldwegen auf schmalen Trampelpfaden mitten durchs Unterholz. Im Gänsemarsch. Plötzlich standen wir vor einem Schild. Dahinter tiefster Nadelwald, durch den sich ein enger Pfad wand. Irre! Wie in einem Labyrinth. Ich erzählte den Kindern, dass der Schinderhannes im 18. Jahrhundert als Räuber hier in der Gegend durch die Wälder zog und unter anderem genau diesen Weg gewählt hatte um zu seinem Unterschlupf zu gelangen – das machte die ganze Situation direkt ein bisschen unheimlich und umso spannender.
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Als nächstes kamen wir an riesige Felsformationen, die einfach mitten im Wald lagen. Wanderwacken, die in der Eiszeit, also vor rund 250 Millionen Jahren, hier her getragen und aufgetürmt worden sind. Mit vielen Felsspalten und Höhlen. Und in einer davon hauste der Schinderhannes. Eine richtig echte Räuberhöhle! Die Begeisterung des Knirps’ ist nicht in Worte zu fassen. Auch hier gab es wieder einen Tradi zu finden.IMG_20140615_203549

Der weitere Weg führte uns eine ca. 2000 Jahre alte römische Schnellstraße entlang. Einst gingen hier römische Soldaten durch den Wald, auf genau diesem Weg. Die Kinder waren fasziniert. So viel Wissenswertes findet man “draußen” selten.

Unser nächster Halt war eine Wasserquelle. Mutig füllte ich direkt am Bachlauf meine mittlerweile leere Trinkflasche auf. So klares Wasser habe ich selten gesehen. Kurz danach kamen wir an eine richtige Mineralwasserquelle. Das Wasser kommt hier samt Kohlensäure aus der Erde. Natürlich haben wir auch hier das Wasser probiert. Der Geschmack war allerdings aufgrund des hohen Eisengehalts ein wenig gewöhnungsbedürftig. Wir konnten außerdem noch ein bisschen was über die verschiedenen Mineralien des Wassers lernen.

Geocaching für Familien

Ich bin der Meinung, dass Geocaching einfach das perfekte Familienunternehmungsding ist. Man ist draußen und bewegt sich dabei. Man nimmt die Umgebung viel genauer wahr. Manchmal muss man sogar erfinderisch sein und einige Sachen funktionieren nur, wenn man sie gemeinsam macht. Für Kinder ist so eine Schatzsuche immer extra spannend, weil für sie das Finden im Vordergrund steht. Und so werden eben auch einfach mal ohne zu murren und zu motzen längere Strecken zurück gelegt. Ich nähere mich einem Cache immer auf eine bestimmte Entfernung und lasse dann die Kinder suchen. Wer ihn zu erst findet, darf zu erst tauschen.

Wir haben auf diese Weise gestern gute 20 Kilometer zurück gelegt. Und ich hörte kein “Wann sind wir endlich da?” oder “Ich kann aber nicht mehr!”. Einzig das Fräulein fragte mal nach einer Pause auf der nächsten Bank, weil sie was trinken wollte. Die 3-4 Stunden haben wir übrigens nicht geschafft. Da hätten wir mit Scheuklappen durch die wunderschöne Natur laufen müssen und hätten auch keine Pause machen dürfen. Wir haben so insgesamt gute neun Stunden gebraucht. Als Belohnung gabs danach ein Eis, das hatten die Kinder, die eigentlich ja gar nicht spazieren gehen wollten, sich wirklich verdient.

Das erste Mal Geocaching

Wer zum ersten Mal cachen möchte, der sollte einfach mal auf der Karte schauen, welcher Tradi bei ihm in der Nähe ist. Die Dinger liegen wirklich überall. Jeder hat einen in der Nähe. Tradis sind die “grünen Kisten”. Einfach mal öffnen und dann unbedingt nach “Difficulty” und “Terrain” gucken. Je weniger Sterne, desto besser für Anfänger geeignet. Hier könnt ihr euch auch eine Liste anzeigen lassen. Das schöne ist: Geocaching ist quasi kostenlos. Sicher kann man nach einer Weile in Equipment investieren, aber am Anfang ist das nicht notwendig. Ihr braucht für die ersten Male nicht direkt ein GPS Gerät zu kaufen. Es geht auch mit einem Smartphone. Ich nutze derzeit die c:geo App, mit der ich wirklich super zufrieden bin, denn auch wir sind noch Anfänger. Speichert euch den Cache und packt in eure Tasche ein oder zwei Dinge zum Tauschen (Ü-Ei Figuren o.ä. aber kein Müll), Zettel und Stift und dann kann es auch schon losgehen. Manchmal ist es hilfreich in den bisherigen Logs ein wenig zu stöbern, hier findet man eventuell ein paar Hinweise.

Und dann macht die Augen für eure Umgebung auf. Nichts ist wie es scheint. Überall können kleine Schätze versteckt sein. Und vergesst niemals: immer unauffällig bleiben. Die Muggel dürfen nichts mitbekommen.

Viel Erfolg und happy Caching.

 

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WM Kekse im Deutschland Style

Es ist Feiertag. Und wie verbringt man den? Richtig. Backend in der Küche. Der Knirps ist mir fleißig zur Hand gegangen, als wir heute morgen die WM Kekse “Probe gebacken” haben. Und was soll ich sagen? Perfekt! Die Kinder sind durch die Bank begeistert, ich bin begeistert und ich hoffe ihr seid es auch. Deswegen will ich das Ergebnis direkt mit euch teilen.

Die Kekse sind super als Mitbringsel, wenn man zum Fußballgucken eingeladen ist. Oder natürlich auch zu anderen Anlässen.

Ihr braucht: 200g Butter, 300g Mehl, 100g Zucker, Lebensmittelfarben (schwarz, rot, gelb), Frischhaltefolie20140529_094914
Mehl, Butter und Zucker zu einem großen Teigklumpen verkneten. Den Teig in drei gleichgroße Teile teilen und dann mit der Lebensmittelfarbe einfärben. Dabei am besten Einweg-Hanschuhe anziehen, wenn ihr keine habt, dann kann man auch Gefrierbeutel über die Hände ziehen. 20140529_095639
Wenn die Farben gut verteilt sind, rollt ihr aus einem Teil jeder Farbe eine gleichmäßige Schlange. Am besten immer Gelb beginnen, dann rot und dann erst schwarz.
Die Schlangen übereinander auf Frischhaltefolie legen und damit umwickeln. Man kann jetzt vorsichtig die Seiten an der Arbeitsfläche glatt drücken. Die Teigschlange nun für etwa 10 Minuten ins Gefrierfach legen.

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Jetzt können von den Teigstangen mit einem Messer etwa 5mm dicke Scheiben abgeschnitten werden. Diese auf ein Backblech legen und bei ~200°C ca. 10-12 Minuten backen. Die Zeit und Temperatur variiert natürlich je nach Ofen. Nach dem Backen gut auskühlen lassen und dann in einer Keksdose bis zum Deutschlandspiel aufbewahren. Vorher aber am besten nochmal kontrollieren, ob sie nicht doch schon leer sind

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Minireviews #2

Hier mal ein paar der Bücher, die ich in den zwei Monaten gelesen habe. Für einzelne Rezensionen fehlt mir die Zeit, deswegen findet ihr hier “nur” jeweils eine kurze Meinung dazu.

Plötzlich Prinz
Die “Plötzlich Fee” Reihe von Julie Kagawa zählt zu meinen absoluten Lieblingen. Hier ist nun ihr Bruder zum Protagonisten aufgestiegen. Das Wieder”sehen” mit den ganzen lieb gewonnenen Charakteren fühlt sich wunderbar an. Wie gewohnt ist das Nimmernie eine fantastische Zauberwelt, die beim Lesen nahezu real wird. Wer auf fesselnde, bunte Fantasy mit einem klitzekleinen Hauch Hachschmacht steht, der sollte auf jeden Fall zugreifen. Zuvor aber unbedingt die “Plötzlich Fee” Reihe lesen. Es lohnt sich ganz bestimmt.

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Legend – Schwelender Sturm
Komischerweise habe ich an diesem Buch recht lange gelesen, was aber eher an äußeren Umständen, als am Inhalt lag. Hätte ich mehr Zeit gehabt, hätte ich das Buch ganz sicher am Stück verschlungen. Der zweite Teil der Geschichte von Day und June ist noch viel besser als der erste. Absolut fesselnde Story mit überzeugenden Charakteren. Spannend von der ersten bis zur allerletzten Seite. Wer Dystopien mag, ist hier genau richtig.

 

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MondSilberLicht
Den ersten Teil von Marah Woolfs Trilogie habe ich einfach so weggelesen. Anfangs war ich von der Idee nicht so überzeugt. Aber als dann klar wurde, dass ich ein Buch mit diesen Wesen noch nicht gelesen habe, ging es etwas besser. Klar sollte sein, dass hier die Liebe absolut im Vordergrund steht. Die Kurzbeschreibung zum Buch klang toll, weshalb ich es schon lange lange lesen wollte. Und auch die Bewertungen bei Amazon ließen mich auf Großes hoffen. Doch ich habe wieder einmal gemerkt, dass man darauf nicht zu viel geben sollte. Ich wurde etwas hinter meinen Erwartungen zurück gelassen, aber das war okay. Für mal so zum Nebenbei lesen, als Nachmittagsfüller in der Sonne oder für einen gemütlichen Tag bei Regenwetter.

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MondSilberZauber
Im zweiten Teil dieser Reihe geht es schon um einiges spannender zu. Marah Woolf hat hier versucht eine interessante Parallelwelt in unserer zu erschaffen. Wenn auch ich mir hier und da etwas mehr Fülle und weitere Details gewünscht habe. Es wirkte stellenweise einfach zu sehr abgearbeitet. Und ich werde einfach den Gedanken nicht los, dass die Autorin krampfhaft versucht hat, ein zweites Hogwarts zu schaffen. Wem aber der erste Teil gefallen hat, der wird hier sicher nicht enttäuscht werden. Ist halt was Nettes für Zwischendurch. Man darf eben nicht zu viel erwarten!

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MondSilberTraum
Das Finale der MondSilber Reihe war, wie die beiden Vorgänger, ganz nett. Viele spannende Passagen haben mich durch das Buch fliegen lassen. Dennoch habe ich mir an einigen Stellen mehr Tiefe gewünscht. So konnten mich viele Situationen nicht überzeugen. Das Verhalten einiger Charaktere wirkte stellenweise nicht authentisch genug. Dennoch soll gesagt sein, dass ich die komplette Reihe innerhalb eines Wochenendes gelesen habe – ganz so schlecht, wie es sich vielleicht anhört, ist es also nicht Man darf sich ruhig trauen!

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Pan Trilogie
Eigentlich sind es drei Bücher. Ich habe allerdings das 3er Ebook gekauft und dann am Stück gelesen. Deswegen führe ich es hier auch “nur” als ein Buch auf.
Eine ganz tolle Reihe, die mich schwer begeistert hat. Ich konnte meinen Kindle gar nicht mehr aus der Hand legen. Auch hier wieder Fantasy mit ein wenig Hachschmacht, aber auch Drama, Witz und Spannung. Eine tolle Geschichte, die die Autorin hier fesselnd zu erzählen weiß. Hier kann ich auch nur empfehlen zuzugreifen!

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Rette Mich
Im dritten Teil der Reihe um Nora und Patch geht es, wie gewohnt, recht düster zu. Ich habe einige Zeit gebraucht um rein zu kommen. Leider konnte mich das ganze Blabla um Noras Gedächtnisverlust in der ersten Hälfte des Buches nicht wirklich überzeugen. Einzig allein Patch ist es zu verdanken, dass ich das Buch nicht abgebrochen habe. Und außerdem breche ich ungern eine Reihe ab, wenn ich bereits zwei Teile gelesen habe. Für Fans der ersten beiden Teile sicher zu empfehlen. Wer allerdings vorher schon so seine Probleme mit den Büchern hatte, der sollte hiervon vielleicht besser die Finger lassen.

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Selection
Dieses Buch habe ich auf Grund einer Empfehlung von Sonny gelesen. Und ich muss sagen, ich fand es wirklich toll. Die Protagonistin wird auf Grund eines Castings, bei dem sie nie mitmachen wollte, zur Königsfamilie beordert um um den Prinzen zu werben. Wir haben hier also quasi den Bachelor in Buchform, was überraschend packend ist. Das ganze wurde natürlich in eine dystopische Zukunft gepackt. Einzig allein am Vornamen der Protagonistin habe ich mich irgendwie gestört. Aber dafür kann sie ja nichts Herzschmerzdrama ist hier definitiv vorprogrammiert, denn ehe sie sich versehen kann, befindet sich America in einem unschönen Liebesdreieck.

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Frühlingszeit ist Geocachingzeit (+Buchtipp!)

Die Sonne lacht, die Vögel zwitschern und alles grünt und blüht – wen es bei diesem herrlichen Wetter nicht nach draußen verschlägt, der muss echt einen an der Klatsche haben
Als ich letzte Woche verkündete, dass wir wieder auf “Schatzsuche” gehen, war die Aufregung und Freude bei den Kindern riesig. Ich suchte einen Cache raus, der nicht zu weit weg war und den wir prima innerhalb von ein bis zwei Stunden finden konnten.

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Der Weg trieb uns am beliebten Kletterbaum vorbei, entlang der Pferdewiesen und dann ein Stückchen durch den Wald.

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Am Ziel angekommen, mussten wir ordentlich suchen, bevor das Fräulein nach schier endlosen Klettereinlagen endlich den PETling in den Händen hielt. Juchu!

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Der Cache wurde fix geloggt und wir kletterten noch ein wenig auf dem Felsen herum (Himmel war das hoch! Und das ging beidseitig seeehr steil abwärts),  bestaunten die Aussicht und machten uns schließlich auf den Heimweg.

Da wir uns ja mehrmals in der Woche irgendwie im Wald aufhalten oder zumindest auf wilden Wiesen, und dabei immer irgendwas entdecken, was wir nicht kennen, habe ich uns nun mal entsprechende “Naturführer” besorgt. So kann ich nämlich direkt nachschlagen, wie denn nun dieser Käfer oder jener Strauch heißt. Bei der Auswahl hüpfte auch ein Exemplar für die Kinder mit in den Warenkorb.
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Mein erstes Was lebt im Wald?” ist ein toller Waldführer für Kinder ab 6 Jahren. Die 66 häufigsten Tiere und Pflanzen heimischer Wälder werden hier kindgerecht vorgestellt. Viele Mitmach Ideen machen diesen Naturführer zu einem perfekten Begleiter. Ich bin wirklich schwer begeistert und schon sehr gespannt, wann meine zwei das erste Mal etwas richtig bestimmen werden.

Entdeckt ihr auch so gerne neue Sachen draußen? Könnt ihr andere Naturbücher für Kinder empfehlen?

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Dududu… Gewinne eine von drei Doc McStuffins DVDs.

Nie hätte ich gedacht, dass eine Kindersendung so niedlich sein kann. Die kleine Doc McStuffins verarztet liebevoll ihre kleinen Kuscheltiere oder andere Spielzeuge,  wenn sie an Müffelstinkeekelitis oder ähnlichen kuriosen Krankheiten leiden. Meine Kinder lieben die Folgen rund um die kleine Spielzeugärztin. Zieht Doc ihr Stethoskop an, erwachen alle Spielzeuge um sie herum zum leben und die Praxis ist so lange geöffnet, bis alle von ihren witzigen Wehwehchen geheilt sind. Und auch, wenn es vielleicht einen etwas märchenhaften ersten Eindruck macht, Doc McStuffins wird auch vom Knirps total gerne gesehen.

Wenn ihr auch mal reinschauen wollt, könnt ihr das von Montag bis Freitag ab 06:25 Uhr im Disney Channel – wem das, wie uns, zu früh ist, der nimmt die Folgen entweder auf oder greift einfach auf die DVDs zurück.

Seit dem 20. März ist “Doc McStuffins Spielzeugärztin – eine Umarmung geht um die Welt” als DVD erhältlich und somit schon die dritte Sammlung der schönsten Folgen.

Auf der DVD sind 5 Episoden mit je zwei verschiedenen Geschichten enthalten und jede Episode geht in etwa 23 Minuten. Nicht zu lang und nicht zu kurz. Und ich verspreche euch, dass ihr schon nach der ersten Folge das “du du du” aus dem Intro für den Rest des Tages nicht mehr aus dem Kopf bekommt.

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©Disney

Ihr habt jetzt die Möglichkeit eine von drei DVDs zu gewinnen. Wie das geht? Ganz einfach.

Nennt mir per Kommentar euren liebsten Disney Film und schon seid ihr im Lostopf. Dafür habt ihr Zeit bis zum 31. März 2014. Bitte gebt eine gültige Emailadresse an, damit ich euch im Gewinnfall kontaktieren kann.

Teilnehmen dürfen alle volljährigen Personen mit Wohnsitz in Deutschland. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Der Knirps und das Lesen – Buchempfehlung für Leseanfänger

Dass der Knirps lesen kann, ist mir schon lange bewusst. Seit Monaten bekomme ich alles mögliche vorgelesen. Meist nur einzelne Wörter, Titel auf Verpackungen, Straßenschildern oder Aufschriften auf Werbeplakaten, LKWs und und und. Ihm macht das riesigen Spaß, wenn er fragt “Mama, steht da BANK?”, ich ihm das bejahe und wir uns gemeinsam freuen, dass er das schon so toll kann. Ich weiß auch, dass er eigentlich viel mehr kann, aber dazu hat er noch keine Lust, weil es doch etwas anstrengend ist. Gar nicht schlimm, er soll es schließlich alles von sich aus machen.

Irgendwann zwischen 4 und 7 Jahren öffnet sich bei allen Kindern das Fenster zum Lesen – bei meinen beiden Kindern war das recht früh der Fall, weit vor der Einschulung, sodass ich sie hier ein wenig “füttern” muss. Wahrscheinlich auch, weil ich ihnen meine Leidenschaft fürs Lesen ganz bewusst vorlebe, wir schon von klein an draußen Buchstaben gesucht, gereimt und auch mal Silben geklatscht haben. Alles zum Spaß und mit viel Freude dabei.
Der Knirps möchte nun seit einiger Zeit am liebsten selbst ganze Bücher lesen, weil er sieht, dass seine Schwester und ich oft lesen. Ich setze mich dann mit ihm hin und wir versuchen es mit ganz einfachen Büchern, mit denen das Fräulein im letzten Jahr auch angefangen hat. Leider verlässt ihn dabei recht schnell die Motivation und er ist dann frustriert, weil es nicht so klappt, wie er das gerne hätte – natürlich nicht sonderlich optimal, denn eigentlich ist es ja total klasse, dass er es schon kann, was ihm so aber gar nicht klar ist. Es musste also anderer Lesestoff her, irgendwas, das genau zu ihm passt.

Gesucht, gefunden! Ich stieß auf die “Lesedetektive” Reihe von Duden. Es gibt hier mehrere Stufen, wie bei anderen Reihen mit Erstleserbüchern auch. Aber hier gibt es die Stufe “Leseanfang”, die quasi wie für den Knirps geschaffen ist.
Kurze Zeit später zog bei uns also “Schnuppertag in der Monsterschule” von Luise Holthausen ein.

Darum gehts
Das kleine Monster Buhu darf für einen Tag zum Schnuppern an die Monsterschule gehen. Dort gibt es Fächer wie Schreckstunde, Brüllunterricht oder Grimassenkunde, alles was kleine Monster eben lernen müssen. 

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Und was soll ich sagen? Ich bin ganz ehrlich restlos begeistert! Allein der Titel entlockte dem Knirps ein quietschendes “Können wir es bitte bitte bitte bitte jeeeeheeetzt lesen?” Das Buch ist in der Schriftgröße gedruckt, wie man es aus den üblichen Erstleserbüchern kennt. Nur wenige Zeilen pro Seite mit großen bunten Bildern. Die Besonderheit hier ist allerdings, dass auf nahezu jeder Seite Wörter in noch größeren Großbuchstaben gedruckt sind, die die Leseanfänger selbst lesen dürfen. Ich habe also den “normalen” Text gelesen, und der Knirps die großen Wörter. Die Menge der großen Wörter wird hier peu à peu gesteigert; zum Schluss ist es ein ganzer Satz, den die Kinder selbst lesen. Am Ende des Buches gibt es eine Übersichtsseite “Das alles kannst du schon lesen”, auf der alle Wörter noch einmal abgebildet sind. Dem Knirps sind vor Staunen fast die Augen aus dem Gesicht gefallen. “Das alles?”, fragte er begeistert. Ganz genau. Das alles! Und damit nicht genug: im Buch sind außerdem noch 3 einfache Fragen zum Textverständnis, die die kleinen Leser beantworten sollen. Ihre Lösung können sie dann anhand des Lösungsschlüssels in Form eines Lesezeichens überprüfen.

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Besser gehts nicht? Oh doch! Ich hätte es ja nie für möglich gehalten, aber der Knirps und das Fräulein lesen nun ständig gemeinsam dieses Buch. Das Fräulein den Vorlesetext und der Knirps “seine” Lesewörter. Und wenn er sich dann irgendwann an mehr Text traut, kann er das Buch auch selbst komplett lesen.

Dieses Buch kann ich allen Eltern von Leseanfängern absolut empfehlen, denn mit rund 30 Seiten, ist es schnell durchgelesen und so für die Kinder auch nicht zu lang. Die Freude am ersten selbstständigen Lesen ist so wichtig und wertvoll, dass man sie unbedingt erhalten sollte.

Übrigens auch ein tolles Geschenk zur Einschulung!

Details
Titel: Schnuppertag in der Monsterschule
Verlag: DUDEN / Fischer
ISBN: 978-3-7373-3627-8
Seiten: 32
Preis: 7,99€
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Ausprobiert: Der Ergobag #Einschulung2014

Dass der Knirps im Sommer in die Schule kommt ist ja nun kein Geheimnis. Ich stand also auch dieses Jahr wieder vor der Frage “Welcher Schulranzen darfs denn sein?”. Wer die Wahl hat, hat die Qual.

Beim Fräulein lief das alles recht unkompliziert. Wir waren nur mal so zum Gucken in der Stadt, fanden ein Modell das passte perfekt, Fräulein hat sich in das Motiv verliebt und Mama stellt fest: Oh!! Im Sonderangebot! Also das Kind, samt Ranzen auf dem Rücken zur Kasse geschleppt und bezahlt. Fertig.
Und das wo ich zuvor nächtelang im Internet recherchiert hatte, mir Tests durchgelesen habe, Videos geschaut hab und mich halb wahnsinnig gemacht habe. Schon da war mir der Ergobag ein Begriff. Die Kinder besitzen auch je einen Ergolino – aber dann auch als Schulranzen? Ich war mir so unsicher. Es gab ja noch keine Erfahrungen, wie er sich die Grundschulzeit über hält. In den gängigen Läden gab es ihn hier damals auch nicht, sodass ich ihn mir nicht mal vor Ort ansehen konnte. Und da er noch so neu war, war mir klar, dass er sicher noch ein paar “Kinderkrankheiten” hat, die erst mit der Zeit erkannt und verbessert werden würden. Also hatte ich ihn nach langem inneren Kampf erstmal abgeschrieben.

Im Januar war ich dann mit dem Knirps mal in der Stadt. Ranzen anprobieren. Denn wir hatten ja schon das Internet umgegraben, ein Modell gefunden, dass uns beiden gefallen hat. Wir wollten nur mal schauen, wie der so in natura ist und ob er auch passt.

Fakt ist: So ein Ranzen muss (!) vier Jahre halten – ja, das erwarte ich einfach. Ich kaufe weder im zweiten, dritten noch vierten Schuljahr einen neuen. Er wird tagtäglich geschleppt, muss gut sitzen, die Hefte dürfen nicht zerknicken, separates Fach für Trinkflasche und so weiter und so fort… was man eben halt von so einem Ranzen erwartet.

Im Geschäft hing dann neben unserem Wunschmodell eine ganze Reihe Ergobags. Ui! Mal angeguckt, vorsichtig drum rumgeschlichen. Jaaa… ganz nett. Der Knirps wollte aber nur den ausgesuchten anprobieren. Im gewünschten Motiv war er natürlich nicht da. Ranzen passte – sind wir also wieder gegangen. Ich immer noch mit einem leicht schielenden Blick in Richtung Ergobag. Höhö. Mit dem Sohnemann vereinbarte ich, dass er den Ranzen dann zum Geburtstag bekommen wird. Alles klar Mama, so machen wirs.

Jaja. Pustekuchen! Denn ihr wisst ja: meistens kommt es anders… Ein paar Wochen später bekamen wir die Möglichkeit einen Ergobag ausgiebig zu testen. War das ein Zeichen? Der Knirps war erstmal skeptisch. “Aber den Fledermaus Ranzen krieg ich trotzdem, oder?” – Ja, klar… wir gucken uns den Ergobag aber mal an und probieren ihn aus. Als der Ergobag dann kam – ich weiß gar nicht, wer faszinierter war. Der Knirps oder ich? Egal – denn wir machten uns nun erstmal auf Entdeckungstour.

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Für den Ergobag braucht man anfangs erstmal eine Anleitung wofür denn nun welcher Reißverschluss, welches Fach, welche Schnalle und und und ist. So kam es mir jedenfalls vor. Ich suchte also erstmal nach einem Grundriss, Lageplan, Landkarte oder dergleichen – nichts vorhanden. Ohweia. Das kann ja lustig werden. Quark! Eigentlich ganz einfach, und wenn man sich das ganze Ding dann auch mal genauer anschaut, erklärt sich das meiste eigentlich von selbst.

Die Kletties haben es dem Sohn angetan. Es wurde erstmal alles durcheinander kreuz und quer von links nach rechts und oben nach unten getauscht. Die sind wirklich toll! Wahrscheinlich macht es Sinn, da ein paar zum Wechseln zu haben – tolle Geschenkidee zur Einschulung, Geburtstag, Weihnachten etc. je nachdem wann und wie sich die Interessen ändern. Man kann die übrigens auch individuell gestalten. Und eben weil es die Kletties gibt, ist das Grundmuster des Ergobags relativ “schlicht” gehalten. Zumindest ohne irgendwelche Motive, die spätestens nach 3 Jahren voll uncool sind. Ich weiß nämlich noch genau, wie ich gehofft habe, dass sich das Fräulein einen Ranzen aussucht der nicht rosa, lila oder pink ist. Und einen auf dem keine Prinzessin, Einhörner und Herzchen sind. Ausgesucht hat sie dann letztendlich einen in türkis mit Orcas. Da fiel mir ja direkt ein halbes Gebirge vom Herzen.

Ein paar Tage später sind wir dann das erste Mal mit dem Ergobag losgezogen. Vollgepackt mit den Sachen, die Erstklässler so mit sich rumtragen. Dazu habe ich einfach den Inhalt des Schulranzens vom Fräulein in den Ergobag gepackt. Dazu dann noch Brotdose und eine gefüllte Trinkflasche und schon konnte es losgehen.

Da der Knirps das mit dem Kordel zuziehen bereits vom Ergolino kennt, ist das überhaupt kein Problem. Er hat auch schnell gemerkt, dass wenn es ordentlich zugezogen ist, die Bücher nicht mehr umher wackeln. Super!
Gurte anlegen war auch gar kein Problem – ich hoffe nur, das geht ihm in Fleisch und Blut über, aber das bleibt abzuwarten und wird nur die Zeit zeigen.

Auch draußen hat der Ergobag überzeugt. Der Knirps ist mit vollgepacktem Ranzen gerannt, geklettert, gesprungen und eben auch seinen Schulweg gegangen – das Teil sitzt wirklich 1a.
Beim Hinstellen und auch beim aufmachen kippt er nicht – absolut standfest. So muss das!

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Einzig das Fach für Brotdose und Trinkflasche würde ich mir etwas größer wünschen. Oder aber eine separate große Seitentasche für eine größere Trinkflasche. Vorne passt “nur” eine 500ml Flasche rein. In der Regel reicht das für Grundschüler. Aber gerade im Sommer gebe ich gerne mal mehr zu trinken mit, da meine Kinder oft erst gegen 16:30 nach Hause kommen. Man könnte die Flasche zwar ins Hauptfach stecken – das das will ich wiederum auch nicht. Denn man weiß ja, wie schnell so ein Ding auslaufen kann – und nasse Bücher will niemand. Aber was ich trotzdem toll finde, ist diese Schlaufe, in die man die Trinkflasche stecken kann – ein Umkippen ist somit quasi ausgeschlossen.

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Der Ergobag wird übrigens nachhaltig hergestellt: zu 100% aus recycelten PET Flaschen. Das finden der Knirps und ich absolut TOP.

Der Clou natürlich: Der Ergobag kann mitwachsen! Jawohl! Wächst das Kind, kann man das Gurtsystem einfach in der Höhe verstellen, in dem man das Rückenpolster runterklappt. Gar nicht kompliziert und selbsterklärend. So hält er auch bei großen Kindern die gesamte Grundschulzeit und passt gleichzeitig auch den Kleinsten perfekt auf den Rücken.

Wer jetzt übrigens denkt, dass der Ergobag für lange Schulwege nicht genügend Leuchtfläche hat, dem sei gesagt, dass man die separat erhalten kann. Die Leuchtflächen können dann ganz einfach per Reißverschluss angebracht werden. Wir brauchen sowas hier nicht, da der Knirps einen Schulweg von ca. 300m hat, dabei keine Hauptstraßen oder ähnliches überquert und im Winter eine Jacke trägt, die reflektiert und ggf. noch eine Warnweste.

Der Sportrucksack sei auch noch kurz erwähnt: viel Platz! Hätte ich nicht gedacht. Und außerdem ein Nassfach! Wem der  Sportrucksack immer noch zu klein ist, der kann auch separat eine große Sporttasche im passenden Design kaufen.

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Zusammengefasst
Positiv: ergonomisch, mitwachsend, nachhaltig, durchdacht, individuelles Design, erfüllt nahezu alle Kriterien, die ich mir als Mutter Wünsche.

Negativ: Einzig das Fach für Trinkflasche und Brotdose könnte etwas größer sein, aber das lässt sich verschmerzen, denn hier geht es wirklich nur um wenige Zentimeter.

Unser Fazit: Allen zweifelnden und skeptischen Eltern kann ich nur raten sich den Ergobag wirklich im Laden anzusehen und mal auszuprobieren. Ein tolles Teil, das ich nur empfehlen kann. Traut euch! Der Ergobag ist sein Geld wirklich wert.

Der Knirps will den Fledermaus-Ranzen übrigens nicht mehr, sondern freut sich auf die Einschulung mit seinem Ergobag.
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Gespielt #2 – Die Kinder von Catan

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Hier vergeht kein Tag, an dem nicht wenigstens einmal ein Spiel aus dem Schrank geholt wurde. Heute will ich euch ein Spiel zeigen, dass schon seit langer langer Zeit zu unseren absoluten Lieblingen zählt.
Ich selbst bin total “Die Siedler von Catan” Fan. Strategiespiele sind einfach total mein Ding.
2013-11-16 16.25.20“Die Kinder von Catan” ist nun eine Version für die Kleinen ab etwa 4 Jahre. Man sammelt Getreide, Ziegel und Holz und wenn man alle drei Baustoffe beisammen hat, darf man ein Haus bauen. Wer zuerst alle Häuser gebaut hat, darf das Rathaus bauen und ist dann der Sieger.
Auch das Fräulein spielt es immer wieder gerne, auch wenn ihr anspruchsvollere Spiele mittlerweile immer öfter lieber sind. Vielleicht kann ich mit ihr schon bald das richtige Siedler spielen.

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Das Spiel ist (leider) schon etwas älter und im Laden bekommt man es scheinbar nicht mehr. Aber gebraucht hat man hier sicher Glück. Wir haben unser Exemplar vor einigen Jahren beim Auktionshaus erstanden.

Habt ihr auch Lieblingsspiele, die ihr immer wieder gerne mit den Kindern spielt? Also auch als Eltern? 

 

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