SuB am Samstag #1

Ich bin vorhin auf den SuB am Samstag von Frau Hauptsachebunt aufmerksam geworden. Nach anfänglichem Fragezeichen über dem Kopf, habe ich mal nachgefragt und scheinbar geht es um eine kleine Auswahlhilfe. Ich zeige euch also drei Bücher, die auf meinem SuB liegen, und ihr sagt mir, wie sie euch gefallen haben – wenn ihr sie denn gelesen habt. Oder überhaupt kennt.

Hier nun also meine Auswahl

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The Bad Tuesdays, Verbogene Symmetrie
Benjamin J. Myers
Der Kampf gegen die Vergbogene Symmetrie findet zu allen Zeiten und an allen Orten statt. Normale Menschen wissen nichts darüber, denn sie bemerken nichts davon, Wer ist stärker? Das Komitee oder die Verbogene Symmetrie? – Chess, Box und Splinter haben viel in der Hand.

Klingt interessant. Aber eine laaange Reihe. Lohnt das?

Odessa und die geheime Welt der Bücher
Peter van Olmen
Wäre es nicht faszinierend, wenn es eine Stadt gäbe, in der alle Einwohner berühmte Schriftsteller sind? Und wo die Welt der Bücher zum Leben erweckt werden kann? Odessa ist zwölf, als sie die Dichterstadt Scribopolis entdeckt. Sie hofft, hier ihren Vater zu finden, den sie nicht kennt. Doch stattdessen trifft sie auf Mabarak. Der finstere Schriftsteller will um jeden Preis das magische Buchus in seine Hände kriegen. Denn was in Buchus geschrieben steht, wird tatsächlich geschehen. Die Einwohner von Scribopolis setzen alles daran, Buchus und die Stadt gegen die dunklen Pläne Mabaraks zu schützen. Odessa scheint ihren Vater nur finden zu können, wenn sie in das Herz der Verschwörung vorstößt. Dabei gerät sie in große Gefahr…

Subt schon ewig und drei Tage Obwohl es wirklich toll klingt. Oder vielleicht doch viel zu simpel? Man hat ja schon so eine Ahnung, wie die Geschichte wohl ausgehen wird.

Die Suche nach Wondla
Tony DiTerlizzi
In einer Welt fern der unseren, werfen wir einen Blick in die Zukunft und betrachten die Vergangenheit.
Wo ist Wondla?
Was ist Wondla?
Die Suche ist erst der Anfang.

Davon war ich mal im Buchladen soooo fasziniert, dass ich es mitnehmen musste. Dann stellte ich es zu Hause ins Regal. Und dort steht es nun auch schon lange. Furchtbar lange. Klingt ja eigentlich interessant.

Welche Bücher davon kennt ihr? Was könnt ihr empfehlen? Top oder Flop?

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Ausprobiert: Der Ergobag #Einschulung2014

Dass der Knirps im Sommer in die Schule kommt ist ja nun kein Geheimnis. Ich stand also auch dieses Jahr wieder vor der Frage “Welcher Schulranzen darfs denn sein?”. Wer die Wahl hat, hat die Qual.

Beim Fräulein lief das alles recht unkompliziert. Wir waren nur mal so zum Gucken in der Stadt, fanden ein Modell das passte perfekt, Fräulein hat sich in das Motiv verliebt und Mama stellt fest: Oh!! Im Sonderangebot! Also das Kind, samt Ranzen auf dem Rücken zur Kasse geschleppt und bezahlt. Fertig.
Und das wo ich zuvor nächtelang im Internet recherchiert hatte, mir Tests durchgelesen habe, Videos geschaut hab und mich halb wahnsinnig gemacht habe. Schon da war mir der Ergobag ein Begriff. Die Kinder besitzen auch je einen Ergolino – aber dann auch als Schulranzen? Ich war mir so unsicher. Es gab ja noch keine Erfahrungen, wie er sich die Grundschulzeit über hält. In den gängigen Läden gab es ihn hier damals auch nicht, sodass ich ihn mir nicht mal vor Ort ansehen konnte. Und da er noch so neu war, war mir klar, dass er sicher noch ein paar “Kinderkrankheiten” hat, die erst mit der Zeit erkannt und verbessert werden würden. Also hatte ich ihn nach langem inneren Kampf erstmal abgeschrieben.

Im Januar war ich dann mit dem Knirps mal in der Stadt. Ranzen anprobieren. Denn wir hatten ja schon das Internet umgegraben, ein Modell gefunden, dass uns beiden gefallen hat. Wir wollten nur mal schauen, wie der so in natura ist und ob er auch passt.

Fakt ist: So ein Ranzen muss (!) vier Jahre halten – ja, das erwarte ich einfach. Ich kaufe weder im zweiten, dritten noch vierten Schuljahr einen neuen. Er wird tagtäglich geschleppt, muss gut sitzen, die Hefte dürfen nicht zerknicken, separates Fach für Trinkflasche und so weiter und so fort… was man eben halt von so einem Ranzen erwartet.

Im Geschäft hing dann neben unserem Wunschmodell eine ganze Reihe Ergobags. Ui! Mal angeguckt, vorsichtig drum rumgeschlichen. Jaaa… ganz nett. Der Knirps wollte aber nur den ausgesuchten anprobieren. Im gewünschten Motiv war er natürlich nicht da. Ranzen passte – sind wir also wieder gegangen. Ich immer noch mit einem leicht schielenden Blick in Richtung Ergobag. Höhö. Mit dem Sohnemann vereinbarte ich, dass er den Ranzen dann zum Geburtstag bekommen wird. Alles klar Mama, so machen wirs.

Jaja. Pustekuchen! Denn ihr wisst ja: meistens kommt es anders… Ein paar Wochen später bekamen wir die Möglichkeit einen Ergobag ausgiebig zu testen. War das ein Zeichen? Der Knirps war erstmal skeptisch. “Aber den Fledermaus Ranzen krieg ich trotzdem, oder?” – Ja, klar… wir gucken uns den Ergobag aber mal an und probieren ihn aus. Als der Ergobag dann kam – ich weiß gar nicht, wer faszinierter war. Der Knirps oder ich? Egal – denn wir machten uns nun erstmal auf Entdeckungstour.

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Für den Ergobag braucht man anfangs erstmal eine Anleitung wofür denn nun welcher Reißverschluss, welches Fach, welche Schnalle und und und ist. So kam es mir jedenfalls vor. Ich suchte also erstmal nach einem Grundriss, Lageplan, Landkarte oder dergleichen – nichts vorhanden. Ohweia. Das kann ja lustig werden. Quark! Eigentlich ganz einfach, und wenn man sich das ganze Ding dann auch mal genauer anschaut, erklärt sich das meiste eigentlich von selbst.

Die Kletties haben es dem Sohn angetan. Es wurde erstmal alles durcheinander kreuz und quer von links nach rechts und oben nach unten getauscht. Die sind wirklich toll! Wahrscheinlich macht es Sinn, da ein paar zum Wechseln zu haben – tolle Geschenkidee zur Einschulung, Geburtstag, Weihnachten etc. je nachdem wann und wie sich die Interessen ändern. Man kann die übrigens auch individuell gestalten. Und eben weil es die Kletties gibt, ist das Grundmuster des Ergobags relativ “schlicht” gehalten. Zumindest ohne irgendwelche Motive, die spätestens nach 3 Jahren voll uncool sind. Ich weiß nämlich noch genau, wie ich gehofft habe, dass sich das Fräulein einen Ranzen aussucht der nicht rosa, lila oder pink ist. Und einen auf dem keine Prinzessin, Einhörner und Herzchen sind. Ausgesucht hat sie dann letztendlich einen in türkis mit Orcas. Da fiel mir ja direkt ein halbes Gebirge vom Herzen.

Ein paar Tage später sind wir dann das erste Mal mit dem Ergobag losgezogen. Vollgepackt mit den Sachen, die Erstklässler so mit sich rumtragen. Dazu habe ich einfach den Inhalt des Schulranzens vom Fräulein in den Ergobag gepackt. Dazu dann noch Brotdose und eine gefüllte Trinkflasche und schon konnte es losgehen.

Da der Knirps das mit dem Kordel zuziehen bereits vom Ergolino kennt, ist das überhaupt kein Problem. Er hat auch schnell gemerkt, dass wenn es ordentlich zugezogen ist, die Bücher nicht mehr umher wackeln. Super!
Gurte anlegen war auch gar kein Problem – ich hoffe nur, das geht ihm in Fleisch und Blut über, aber das bleibt abzuwarten und wird nur die Zeit zeigen.

Auch draußen hat der Ergobag überzeugt. Der Knirps ist mit vollgepacktem Ranzen gerannt, geklettert, gesprungen und eben auch seinen Schulweg gegangen – das Teil sitzt wirklich 1a.
Beim Hinstellen und auch beim aufmachen kippt er nicht – absolut standfest. So muss das!

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Einzig das Fach für Brotdose und Trinkflasche würde ich mir etwas größer wünschen. Oder aber eine separate große Seitentasche für eine größere Trinkflasche. Vorne passt “nur” eine 500ml Flasche rein. In der Regel reicht das für Grundschüler. Aber gerade im Sommer gebe ich gerne mal mehr zu trinken mit, da meine Kinder oft erst gegen 16:30 nach Hause kommen. Man könnte die Flasche zwar ins Hauptfach stecken – das das will ich wiederum auch nicht. Denn man weiß ja, wie schnell so ein Ding auslaufen kann – und nasse Bücher will niemand. Aber was ich trotzdem toll finde, ist diese Schlaufe, in die man die Trinkflasche stecken kann – ein Umkippen ist somit quasi ausgeschlossen.

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Der Ergobag wird übrigens nachhaltig hergestellt: zu 100% aus recycelten PET Flaschen. Das finden der Knirps und ich absolut TOP.

Der Clou natürlich: Der Ergobag kann mitwachsen! Jawohl! Wächst das Kind, kann man das Gurtsystem einfach in der Höhe verstellen, in dem man das Rückenpolster runterklappt. Gar nicht kompliziert und selbsterklärend. So hält er auch bei großen Kindern die gesamte Grundschulzeit und passt gleichzeitig auch den Kleinsten perfekt auf den Rücken.

Wer jetzt übrigens denkt, dass der Ergobag für lange Schulwege nicht genügend Leuchtfläche hat, dem sei gesagt, dass man die separat erhalten kann. Die Leuchtflächen können dann ganz einfach per Reißverschluss angebracht werden. Wir brauchen sowas hier nicht, da der Knirps einen Schulweg von ca. 300m hat, dabei keine Hauptstraßen oder ähnliches überquert und im Winter eine Jacke trägt, die reflektiert und ggf. noch eine Warnweste.

Der Sportrucksack sei auch noch kurz erwähnt: viel Platz! Hätte ich nicht gedacht. Und außerdem ein Nassfach! Wem der  Sportrucksack immer noch zu klein ist, der kann auch separat eine große Sporttasche im passenden Design kaufen.

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Zusammengefasst
Positiv: ergonomisch, mitwachsend, nachhaltig, durchdacht, individuelles Design, erfüllt nahezu alle Kriterien, die ich mir als Mutter Wünsche.

Negativ: Einzig das Fach für Trinkflasche und Brotdose könnte etwas größer sein, aber das lässt sich verschmerzen, denn hier geht es wirklich nur um wenige Zentimeter.

Unser Fazit: Allen zweifelnden und skeptischen Eltern kann ich nur raten sich den Ergobag wirklich im Laden anzusehen und mal auszuprobieren. Ein tolles Teil, das ich nur empfehlen kann. Traut euch! Der Ergobag ist sein Geld wirklich wert.

Der Knirps will den Fledermaus-Ranzen übrigens nicht mehr, sondern freut sich auf die Einschulung mit seinem Ergobag.
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Kombinierte Klassen – Segen oder Fluch? #Einschulung2014

Es gibt in Deutschland viele Grundschulen, die nach dem Modell laufen, dass die ersten beiden Klassenstufen gemeinsam unterrichtet werden. Hier haben die Kinder meistens die Möglichkeit diese Stufe in ein, zwei oder drei Jahren zu durchlaufen. Das finde ich total super, weil jedes Kind nach seinem eigenen Tempo lernen kann.

Doch nicht überall ist das so gewollt. An unserer Grundschule werden im Sommer fünf Kinder eingeschult. Die derzeitige erste Klasse zählt ganze elf zehn Schüler (ein Kind fällt wegen Krankheit länger aus – ob es zum nächsten Schuljahr wiederkommt ist nicht absehbar). Zählen Klasse 1 und 2 zusammen weniger als 24 Kinder, werden diese Klassen, laut Grundschulgesetz, zusammengelegt. Nun ist hier folgende Situation: das Fräulein geht derzeit in Klasse 1 und der Knirps wird im Sommer eingeschult. Na? Klingelts? Meine Kinder werden also ab dem Spätsommer gemeinsam eine Klasse besuchen. Ich stehe dem ganzen logischerweise mit recht gemischten Gefühlen gegenüber, auch wenn mir diese Situation schon lange bekannt ist. Hier wird also nicht aus Überzeugung zusammengelegt, sondern einfach nur “weil man halt muss”. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied, welcher der ganzen Sache einen faden Beigeschmack verleiht.

Es gab einen recht interessanten Infoabend zu dem Thema, zu dem die Eltern der jetzigen und künftigen Erstklässler eingeladen waren. Hier ging es in erster Linie darum, wie unterrichtet werden soll, was von den Kindern erwartet wird und eben, was auf uns Eltern zukommen wird. Ich ging mit einem “Joah, wird schon”-Gefühl aus diesem Abend. Eine Wahl habe ich ja nicht.

Für das Fräulein wird das, wenn es so läuft, wie es uns geschildert wurde, perfekt sein. Viel selbstständiges arbeiten, zusätzliche Aufgaben, Stillarbeit, Gruppenarbeit und insgesamt weniger Frontalunterricht. Sie ist eher der Typ “learning by doing”, was sie dann sicher gut umsetzen kann. Wie der Knirps in der Geschichte zurecht kommt, ist die nächste Frage. Lesen und Schreiben ist gar kein Problem – er liest ja jetzt bereits verschiedenste Sachen, aber das kann man gut auffangen, ohne dass er seiner Klassenstufe da extrem weit voraus ist. Mathe – da steht bei mir ein großes Fragezeichen im Gesicht. Er liebt Zahlen und alles was damit zu tun hat. Den Stoff der ersten Klasse beherrscht er im Schlaf. Die Lehrerin erzählte bei dem Infoabend auch, dass es durchaus sein kann, dass Kinder der ersten Klasse auch mal den Stoff vom zweiten Schuljahr mitmachen. Am Ende vom ersten Schuljahr beherrschen die dann den Stoff von Klasse 2, müssen aber dann Klasse 2 ganz normal durchlaufen und sich ein Jahr lang zu Tode langweilen? Aber gut, so weit sind wir ja noch lange nicht. Ich sehe ein großes Problem eben auch darin, dass der Knirps seiner Schwester in jeglicher Hinsicht nacheifert, genau so gut sein will wie sie und auch alles schon können will. Dass das nicht immer geht, hat er eigentlich auch begriffen, aber wie soll das dann sein, wenn sie zusammen in einem Klassenraum sitzen?

Ich habe schon nach Erfahrungen mit dieser Situation gesucht, aber nichts spezielles gefunden. Wirklich schade, denn vielleicht hätte mir das ein paar der Ängste nehmen können.

Es bleibt mir eh erstmal nichts anderes übrig, als abzuwarten. Freut der Knirps sich doch wirklich unglaublich auf die Schule – diese Freude lassen wir uns auch nicht trüben und so schiebe ich diese Gedanken wohl erstmal zur Seite. Wir Mütter denken eh viel zu viel was wäre wenn und was könnte hätte würde… so ist das halt.

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Die Magie der Tischsprüche

Als meine Kinder in den Kindergarten kamen, haben sich hier über die Jahre so einige Tischsprüche eingeschlichen, die wir immer wieder gern benutzen.
Da steht das Essen auf dem Tisch, die Teller sind schon voll, da will das Fräulein anfangen und der Knirps schreit “HAAAALT!!!! Wir haben den Spruch noch nicht gesagt!!!” – es ist scheinbar ein ungeschriebenes Gesetz: Wer vor dem Tischspruch mit dem Essen anfängt, fällt augenblicklich tot vom Stuhl. Oder wird in der nächsten Sekunde vom Blitz getroffen. Oder oder.

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Dem Knirps sind die Tischsprüche heilig, hier und da werden sie auch immer mal wieder umgedichtet. Diese Sprüche vermitteln direkt beim Essen etwas ganz besonderes. Man sitzt da, alle reichen sich die Hand und die Freude aufs Essen wächst und wächst. Ist auch wirklich alles auf dem Tisch? Oder haben wir mal wieder die Becher vergessen? Ist das Trinken auch wirklich da? Wir wechseln uns beim Aussuchen des Spruchs meistens ab, es sei denn, die Kinder sind sich beide einig

eiIch habe schon einige Male versucht neue Sprüche einzuführen. Aber so richtig durchsetzen kann sich hier zu Hause von den neuen keiner. Es bleibt also bei den fünf immer wiederkehrenden Versen. Soll mir recht sein, denn wer weiß: vielleicht würde mein Hirn sie möglicherweise durcheinander würfeln, wenn wir 26 verschiedene Sprüche hätten? Ich habe festgestellt, dass die Kinder großen Wert darauf legen, dass die Sprüche sich reimen. Denn immer, wenn ich etwas neues versucht und insbesondere die letzte Zeile sich nicht reimte, war es direkt “blöd” und wurde so nicht akzeptiert. Es muss schon einer von den “richtigen” sein, wie der Knirps zu sagen pflegt.bolle

Ihr könnt hier unsere fünf liebsten Sprüche sehen, die immer wieder benutzt werden. Langweilig wird das überhaupt nicht. Den Kindern zumindest nicht Wir haben sowas früher gar nicht gemacht. Ich kann mich jedenfalls nicht dran erinnern. Vielleicht im Kindergarten? Aber davon weiß ich nur, dass ich den Tee, den es da zum Frühstück gab, total ekelig fand. An irgendwelche Tischsprüche erinnere ich mich nicht. Und zum Mittagessen bin ich nie geblieben, weil meine Mutter mittags immer daheim war. Ich finde es aber wirklich schön, dass insbesondere dem Knirps, diese Sprüche so wichtig sind. Und das Gefühl, das sie vermitteln, ist noch viel schöner.
kleinefischeNutzt ihr zu Hause am Esstisch auch Tischsprüche? Oder ist das eurer Meinung nach nur was für den Kindergarten? Vielleicht kennt ihr ja noch andere tolle Sprüche, die sich auch reimen? Und in welchem Alter habt ihr oder eure Kinder damit aufgehört? piep

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12 von 12 im Februar

Guten Morgen. Letzter Schliff am Blogartikel.

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Über den “Markt” schlendern und Einkäufe erledigen.

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Ein Kaffee im Café. :D20140212_095440
Dazu ein paar Seiten im aktuellen Buch :)
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Negerküsse!!! Ja, ich nenne sie noch immer so
Am Wochenende machen wir Negerkussbrötchen – die haben meine Kinder nämlich noch NIE gegessen, und das ist einfach ein Ding der Unmöglichkeit ;)20140212_111518

Des Fräuleins erster Mathe-Test. 20140212_134856

Die Häkelmütze fürs Fräulein ist ferit geworden – PASST NICHT!!!! AH!!!! Was mache ich nur damit jetzt??20140212_152532

Fundstück im Schulranzen <320140212_153001

Der Knirps hat im Kindergarten eine “Glitzer-Schnee-Schlumpf-Kugel-Glas” gebastelt :D 20140212_161843

Er war dann mit seiner Schwester und ihrer Freundin auf dem Spielplatz. Plötzlich klingelte es an der Haustür “Guck mal Mama!!! Ich bin ein Glückskind! Hab ich im Rindenmulch gefunden!” Die Spardose freut sich und der Knirps ist stolz wie Bolle.
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Spülmaschine völlig überfüllt. Also den Rest mit der Hand spülen

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Mit den Kindern die letzten Schokoweihnachtsmänner eingeschmolzen und dann Schokoobst gemacht :)20140212_200926
Das wars auch schon. Mehr 12 von 12 findet ihr bei Caro.

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Von bücherfressenden Monstern. Oder: Ein E-Reader fürs Kind?

Seit etwa einem Jahr lebt hier im Haus ein kleines Monster. Sein Leibgericht: Bücher. Anfangs noch mit großen Buchstaben und vielen Bildern, mittlerweile aber mit immer mehr Text, kleineren Bildern und es reicht, wenn die Schrift nur noch halb oder gar ein Drittel so groß ist, wie zu Beginn. Besser bekannt ist dieses Monster auch als das Fräulein Wundertoll.
lesometerIn den letzten Tagen wurde dann die “magische” Marke von 100 geknackt. Einhundert gelesene Bücher. Das ist wirklich jede Menge – mehr als doppelt so viel, wie ich im letzten Jahr gelesen habe.
In diesem Jahr haben das Fräulein und ich eine kleine “Challenge” laufen. Wer die meisten Bücher liest. Monat für Monat halten wir fest, wer wie viele Bücher liest. Der Verlierer des jeweiligen Monats muss dem anderen eine Tafel Schokolade schenken.

Im letzten Jahr habe ich außerdem ein Lesometer gemalt. Nach jedem Buch, das das kleine Büchermonster gelesen hat, darf sie einen Buchrücken ausmalen. Mittlerweile sind wir schon beim dritten Lesometer angekommen. Und die Titel schreibt sie seit einiger Zeit auch immer rein. Genügend Anreize, falls mal “Flaute” sein sollte, sind also auch vorhanden.

Sie liebt das Lesen. Sie liebt Geschichten. Sie liebt Bücher.
Sind wir gemeinsam in der Stadt höre ich folgende Sätze: “Mama, können wir bitte bitte noch in den Buchladen gehen?” – waren wir dort, kommt folgender Satz: “Und jetzt doch auch noch in die andere Buchhandlung? Bitte?”, und das Kind schaut mich mit großen Kulleraugen an. Wer kann so einen Wunsch bitte abschlagen? Das wäre ja… nein, da möchte ich gar nicht weiter drüber nachdenken.
Das Fräulein kauft sich gerne mal von ihrem Taschengeld ein Buch und ist dann überglücklich.

Das Bücherregal in ihrem Zimmer platzt aus allen Nähten. Das bemerkte ich spätestens, als der eine Boden kapitulierte und nun leicht schräg in dem Ding hängt.
Ich habe in letzter Zeit immer wieder über einen E-Reader für das Fräulein nachgedacht – aber welcher? Ein Kindle? Oder doch lieber etwas anderes? Ich will ganz bewusst kein Tablet, sondern einen ganz einfachen E-Reader. Denn es würde unheimlich viel Platz sparen!

Allerdings musste ich bei meiner Recherche auch feststellen, dass es gerade für ihr Alter (7-8 Jahre) leider relativ wenig Auswahl gibt. Das ist wirklich schade. Allerdings verändern sich ihre Leseinteressen auch wirklich rasend schnell, sodass schätzungsweise in allerspätestens einem Jahr, weitaus mehr Auswahl da sein wird.
Sonst habe ich als Mutter eigentlich keine Ansprüche an das gute Stück. Der Akku sollte möglichst lange halten – das war es dann auch schon. Beleuchtung ist gar kein Muss.

Wer nun aber denkt, dass mein Kind nichts anderes macht, als zu lesen – dem ist definitiv nicht so. Gelesen wird ausschließlich abends im Bett, oder bei schlechtem Wetter am Wochenende auch mal tagsüber.

Haben eure Kinder einen E-Reader? Wenn ja, welchen? Oder bevorzugt ihr normale Bücher?

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Produktiver Sonntag.

Da das Wetter heute eh zu wünschen übrig ließ, habe ich mich nachmittags hinter die Nähmaschine gesetzt. Der Knirps führte irgendwelche intergalaktischen Kriege im Kinderzimmer, das Fräulein war bei ihrer Freundin zum Spielen und ich schnappte mir meinen Wäschekorb mit den Jerseystoffen.
Zu allererst mal ein Haarband – klappte super, etwas groß, aber nicht schlimm. Das Fräulein wächst ja sicher noch und es passt mir notfalls auch! Ha!!
Es folgte eine Leggings. Ich wollte schon lange eine Leggings in Gelb nähen. Aber irgendwie war mir uni dann doch zu langweilig, also wurde das Gelb mit dem lila Sternen-Stoff vom Haarband kombiniert. Es sieht total klasse aus! Dem Fräulein gefällts auch.
Zum Schluss dann noch eine Leggings, aber ganz einfach, aus gepunktetem Jersey und hinterher, ganz flott, noch ein passendes Haarband.
IMG_20140209_221622Und wer jetzt denkt, das wäre innerhalb von ein oder zwei Stunden erledigt gewesen – haha! Ich saß jetzt gute sechs Stunden hinter der Nähmaschine. Um 19 Uhr schaute ich erschrocken auf die Uhr – oh Schreck! Ganz vergessen Essen zu kochen. Ihr kennt das sicher. Also bin ich schnell in die Küche gespurtet, habe unser warmes Abendessen fertig gemacht und dann in Rekordzeit die Kinder ins Bett verfrachtet, damit ich endlich weiter nähen konnte.

Vergesst ihr auch immer die Zeit, wenn ihr mit irgendetwas intensiv beschäftigt seid?

Für heute ist es erstmal geschafft. Mal sehen, was ich morgen zaubern werde. Ich habe ein paar schöne Ideen

 

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Adios ihr Kilos.

Still und heimlich habe ich eine ganze Weile die Frau mit Katze bewundert. Für ihren Willen. Für ihren Ehrgeiz. Für ihre Kraft. Denn sie verliert Kilos. Genau das, was ich auch unbedingt möchte.
Das, worauf ich bei meinen Kindern wirklich achte, nämlich gesunde Ernährung, klappt bei mir irgendwie fast gar nicht. Nun soll 2014 das Jahr sein, in dem ich mich mal um mich selbst kümmern möchte.
Also habe ich mich im Dezember hingesetzt und mal überlegt, wie ich meinen Traum vom Wohlfühlgewicht verwirklichen kann. Zu allererst einmal habe ich mal beobachtet was und wann und wie und vor allem auch wo ich esse. Wie sieht’s im Gegenzug mit der Bewegung aus? Auch wenn es mit “nur” Ernährung umstellen klappt, so flutscht es dennoch besser mit Bewegung. Und die ist schließlich toll und tut gut. Aber was überfordert mich nicht direkt? Womit kann ich gemütlich und ohne jegliche Kondition anfangen?

Meine Sportart im Moment ist “Nordic Walking”. Ich habe mich durch einige Apps gestöbert, Schrittzähler getestet und und und. Hängen geblieben bin ich bei Runtastic. Das gefällt mir richtig gut, da es Entfernung, Pace, Höhenmeter und eben auch die Strecke aufzeichnet. Dazu dann noch eine Zusammenfassung – perfekt für meine Zwecke.
Ich bin einfach an einem schönen Januar Morgen losmarschiert.
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Ich liebe es morgens durch die Natur zu streifen und meine Runden im Wald zu drehen. Herrlich. Dabei gute Musik im Ohr und ab gehts. Mir sind dabei auch schon einige Tiere über den Weg gelaufen. Rehe, Füchse, Hasen und und und. Aber zum Glück noch keine Wildschweine.
Schon nach kurzer Zeit habe ich gemerkt, wie meine Kondition von mal zu mal besser wird. Ich bin damit wirklich sehr zufrieden, sofern es voran geht. Insgesamt bin ich im Januar knapp 104 Kilometer gewalkt. Die letzten Tage musste ich leider wegen einer Erkältung aussetzen, aber übermorgen geht es wieder los.
Mein Ziel ist es in diesem Jahr 1000 Kilometer zu schaffen. Und wer weiß, vielleicht steige ich irgendwann auch aufs Joggen um? Aber erstmal bleibe ich beim Nordic Walking.

Oft drehe ich auch Nachmittags meine Runde, wenn ich vormittags zum Beispiel keine Zeit habe. Dann hüpfe ich nach der Arbeit schnell in meine Walkinghose und in meine Schuhe und dann gehts los. Die Kinder kommen dann, und auch am Wochenende, mit. Meistens haben sie dann ihre Fahrräder dabei, oder aber sie laufen einfach so mit. Also Kinder sind hier kein Hinderungsgrund. Und eine Strecke von im Schnitt 5 km ist ja nun wahrlich kein Problem für Kinder.

Achja, die Ernährung. Da bin ich, denke ich, auf einem wirklich guten Weg. Aber das erzähle ich euch beim nächsten Mal.
Durch die Walkerei haben sich im Januar übrigens ganze 4,3 Kilo verabschiedet. Auf Nimmerwiedersehen! Viele müssen ihnen noch Folgen.

Welchen Sport macht ihr (vielleicht auch mit Kindern)? Wollt ihr in diesem Jahr auch abnehmen? Oder habt ihr schon abgenommen?

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Und dann war einfach die Luft raus.

Die letzten Wochen bin ich so gar nicht zum Bloggen gekommen. Auslöser war Anfang Dezember ein sehr schlimmer Verlust für mich. Ich hatte eine Weile nicht ganz so gute Laune, und die Motivation zu bloggen, war einfach weg – kommt vor, denn wir sind schließlich alle “nur” Menschen. Dann kam Weihnachten, der Jahreswechsel und nach den Weihnachtsferien noch einige Termine in Schule und Kindergarten, die eben meist so zum Ende des Halbjahres anstehen.
Das ist nun erstmal geschafft und jetzt habe ich auch wieder Zeit, mich hier um meinen Blog zu kümmern.

Ich möchte in der nächsten Zeit mehr aus unserem Alltag berichten, euch von meinen Abnehmerlebnissen erzählen, wieder mehr Fotos posten – und und und.

Bis bald!

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