Wie ich mit den “Kein-Bock-Kindern” 20 km wandern ging #geocaching

Heute möchte ich euch mal erzählen, wie meine Kinder, die anfangs gar keine Lust hatten etwas mit mir zu unternehmen, schlussendlich freudestrahlend 20 Kilometer zurück legten.

Sonntagmorgen. Am Frühstückstisch verkündete ich: “Kinder, das Wetter ist perfekt! Lasst uns heute mittag spazieren gehen.”
Was bekam ich als Antwort? “Och nö. Ich bleib hier!”, “Keine Lust. Geh doch alleine” – meine Vorschläge waren alle doof. Wären wir trotzdem planlos spazieren gegangen, hätten ich mir sicher auf der gesamten Strecke etwas anhören dürfen.
Eigentlich wollte ich nämlich bloß gucken, ob die Heidelbeeren im Wald schon reif sind. Aber bis zur Heidelbeerstelle sind es knappe 4 km. Rein zufällig öffnete ich kurz danach die Geocaching Map und erblickte 4 neue Tradi Caches und eine neuen Multi. Direkt am Heidelbeerweg. Na wenn das mal kein Zufall ist!

Was ist Geocaching

Wer Geocaching noch nicht kennt, der kann sich darunter eine Art Schatzsuche via GPS in der Natur vorstellen. Es gibt verschiedene Arten von Caches. Bei einem Tradi findet man meist eine kleine Box. Ein Multi ist dann schon eher wie eine Schnitzeljagd aufgezogen, bei dem man verschiedene Fragen beantworten muss. Wenn man alles richtig gemacht hat, findet man am Ende den Final. Es gibt auch Micro, Nano, Mystery, Earth… und so viele andere Caches. Für den Anfang sollte man sich auf einen Tradi oder Multi beschränken.

Ich habe schnell alle Koordinaten runtergeladen, Anweisungen durchgelesen und habe in der Küche ein paar Sachen für ein Picknick eingepackt. Ein paar Brote geschmiert, Wassermelone, Müsliriegel und natürlich die Trinkflaschen. Dann habe ich nach oben gerufen “Kinder, habt ihr Lust auf Schatzsuche zu gehen?”, und es kreischte “JAAAA!” zurück. Schneller als ich gucken konnte, waren beide Kinder angezogen und startklar. Knirps und Fräulein mit Fahrrad, ich zu Fuß.

Als wir am Startpunkt ankamen, nach 3,5 km, machten wir erstmal ein kleines Picknick. Der Weg, den wir gehen wollten, war ein neu eingeweihter Premiumwanderweg mit einer Länge von 10,2 Kilometern. Als Dauer waren 3-4 Stunden angegeben.

Unseren ersten Cache fanden wir ganz schnell und auch Cache zwei und drei waren gar kein Problem. Das waren die wohl tollsten Caches, die ich bisher gefunden habe. Irre Ideen und mit ein wenig Tüftelei und viel Spaß haben die Kinder hier die Döschen schnell zum Vorschein gebracht. Nebenbei liefen wir noch einen Multi ab, der Stationen über den gesamten Wanderweg verteilt hatte.

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Die ersten Heidelbeeren waren übrigens reif, weshalb wir hier eine halbe Stunde am Waldboden entlang krabbelten und uns lauter Beeren in den Mund steckten. Mit blauen Zähnen und lilafarbenen Händen ging es dann weiter. Wir entdeckten verschiedene Schmetterlingsarten, retteten gefühlte 500 Mistkäfer, indem wir sie wieder auf den Bauch drehten, sahen Mäuse, Eichelhäher und Eidechsen, hörten einen Kuckuck und so viele andere Tiere.
Einmal blieb das Fräulein vor einem Roggenfeld stehen und sagte: “Das sieht aus, als wenn der Wind das Korn streichelt. Das ist so wunderschön.” – Hach! Und das war es.

Zeitreise im Schnelldurchlauf bitte

Aber der Weg hatte auch andere Sachen zu bieten. Wir gingen fernab von breiten Waldwegen auf schmalen Trampelpfaden mitten durchs Unterholz. Im Gänsemarsch. Plötzlich standen wir vor einem Schild. Dahinter tiefster Nadelwald, durch den sich ein enger Pfad wand. Irre! Wie in einem Labyrinth. Ich erzählte den Kindern, dass der Schinderhannes im 18. Jahrhundert als Räuber hier in der Gegend durch die Wälder zog und unter anderem genau diesen Weg gewählt hatte um zu seinem Unterschlupf zu gelangen – das machte die ganze Situation direkt ein bisschen unheimlich und umso spannender.
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Als nächstes kamen wir an riesige Felsformationen, die einfach mitten im Wald lagen. Wanderwacken, die in der Eiszeit, also vor rund 250 Millionen Jahren, hier her getragen und aufgetürmt worden sind. Mit vielen Felsspalten und Höhlen. Und in einer davon hauste der Schinderhannes. Eine richtig echte Räuberhöhle! Die Begeisterung des Knirps’ ist nicht in Worte zu fassen. Auch hier gab es wieder einen Tradi zu finden.IMG_20140615_203549

Der weitere Weg führte uns eine ca. 2000 Jahre alte römische Schnellstraße entlang. Einst gingen hier römische Soldaten durch den Wald, auf genau diesem Weg. Die Kinder waren fasziniert. So viel Wissenswertes findet man “draußen” selten.

Unser nächster Halt war eine Wasserquelle. Mutig füllte ich direkt am Bachlauf meine mittlerweile leere Trinkflasche auf. So klares Wasser habe ich selten gesehen. Kurz danach kamen wir an eine richtige Mineralwasserquelle. Das Wasser kommt hier samt Kohlensäure aus der Erde. Natürlich haben wir auch hier das Wasser probiert. Der Geschmack war allerdings aufgrund des hohen Eisengehalts ein wenig gewöhnungsbedürftig. Wir konnten außerdem noch ein bisschen was über die verschiedenen Mineralien des Wassers lernen.

Geocaching für Familien

Ich bin der Meinung, dass Geocaching einfach das perfekte Familienunternehmungsding ist. Man ist draußen und bewegt sich dabei. Man nimmt die Umgebung viel genauer wahr. Manchmal muss man sogar erfinderisch sein und einige Sachen funktionieren nur, wenn man sie gemeinsam macht. Für Kinder ist so eine Schatzsuche immer extra spannend, weil für sie das Finden im Vordergrund steht. Und so werden eben auch einfach mal ohne zu murren und zu motzen längere Strecken zurück gelegt. Ich nähere mich einem Cache immer auf eine bestimmte Entfernung und lasse dann die Kinder suchen. Wer ihn zu erst findet, darf zu erst tauschen.

Wir haben auf diese Weise gestern gute 20 Kilometer zurück gelegt. Und ich hörte kein “Wann sind wir endlich da?” oder “Ich kann aber nicht mehr!”. Einzig das Fräulein fragte mal nach einer Pause auf der nächsten Bank, weil sie was trinken wollte. Die 3-4 Stunden haben wir übrigens nicht geschafft. Da hätten wir mit Scheuklappen durch die wunderschöne Natur laufen müssen und hätten auch keine Pause machen dürfen. Wir haben so insgesamt gute neun Stunden gebraucht. Als Belohnung gabs danach ein Eis, das hatten die Kinder, die eigentlich ja gar nicht spazieren gehen wollten, sich wirklich verdient.

Das erste Mal Geocaching

Wer zum ersten Mal cachen möchte, der sollte einfach mal auf der Karte schauen, welcher Tradi bei ihm in der Nähe ist. Die Dinger liegen wirklich überall. Jeder hat einen in der Nähe. Tradis sind die “grünen Kisten”. Einfach mal öffnen und dann unbedingt nach “Difficulty” und “Terrain” gucken. Je weniger Sterne, desto besser für Anfänger geeignet. Hier könnt ihr euch auch eine Liste anzeigen lassen. Das schöne ist: Geocaching ist quasi kostenlos. Sicher kann man nach einer Weile in Equipment investieren, aber am Anfang ist das nicht notwendig. Ihr braucht für die ersten Male nicht direkt ein GPS Gerät zu kaufen. Es geht auch mit einem Smartphone. Ich nutze derzeit die c:geo App, mit der ich wirklich super zufrieden bin, denn auch wir sind noch Anfänger. Speichert euch den Cache und packt in eure Tasche ein oder zwei Dinge zum Tauschen (Ü-Ei Figuren o.ä. aber kein Müll), Zettel und Stift und dann kann es auch schon losgehen. Manchmal ist es hilfreich in den bisherigen Logs ein wenig zu stöbern, hier findet man eventuell ein paar Hinweise.

Und dann macht die Augen für eure Umgebung auf. Nichts ist wie es scheint. Überall können kleine Schätze versteckt sein. Und vergesst niemals: immer unauffällig bleiben. Die Muggel dürfen nichts mitbekommen.

Viel Erfolg und happy Caching.

 

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DIY Mini-Upcycling-Insektenhotel

Heute will ich euch zeigen, wie ihr schnell und einfach ein ganz tolles Mini-Insektenhotel basteln könnt. Wir nehmen dazu Sachen, die sich eigentlich in jedem Haushalt finden lassen. Hier und da kann man sicher improvisieren. Übrigens ist das eine fantastische Kinderbeschäftigung. Der Knirps hats getestet.20140409_184550

Wir brauchen
eine leere Konservendose, Paketschnur, Acrylfarbe & Pinsel, Äste (Bambus, Forsythie, Brombeer, Holunder o.ä.), kleine Astschere, dünner Schraubendreher

Los gehts
Die Konservendose gründlich ausspülen. Mit einem Dosenöffner, der die scharfen Kanten entfernt, die Ränder glätten und ggf. auch den Boden entfernen. Falls der Boden nicht abgeht ein Loch am äußeren Rand des Bodens rein machen, so dass die Paketschnur durchgeht.
Nun die Dose mit der Acrylfarbe bunt anmalen. Nach dem Trocknen die Paketschnur durch die Dose ziehen, sodass man sie aufhängen kann. Die Dose hängt nun waagerecht.
Jetzt kommen die Äste. Nimmt man Bambus oder Holz, das bereits hohl ist, bringt man es einfach auf die Länge der Dose und steckt so viel davon in die Dose, bis sie voll ist und nichts mehr wackelt.
Hat man solche Holz nicht, nimmt man am besten Äste mit weichem Kern. Junge Brombeerzweige eignen sich sehr gut. Man kann den weichen Kern deutlich erkennen. Nun mit dem Schraubendreher einfach den Zweig aushöhlen, auf die gewünschte Länge schneiden – fertig.20140407_171647Alternative zu Ästen:
Solltest du keine Äste zur Verfügung haben, kannst du auch einfach Zeitungspapier nehmen. Nimm es am besten doppellagig und wickel es um einen Bleistift oder Stricknadeln in unterschiedlichen Stärken. Nach 2 Umrundungen einfach mit Tesafilm fixieren, fertig ist dein Ersatz”holz”.

Wichtig
In so ein Mini Hotel ziehen vor allem Wildbienen ein. Allein in Deutschland leben fast 600 verschiedene Arten der Wildbiene. Allein 230 davon stehen auf der Roten Liste! Sie leben in alten Hölzern, das sie leider wegen des Aufräum- und Ordnungswahns des Menschen immer seltener vorfinden. Deswegen brauchen insbesondere die Bienen unsere Hilfe und unseren Schutz.
Lassen sie sich in den Ästen nieder, dann legen sie auch ihre Eier darin ab. Die Eier bleiben den Winter über in den verschlossenen Höhlen. Im nächsten Frühling schlüpfen die neuen Bienen.
Wildbienen kann man ruhigen Gewissens beobachten. Bedroht man sie nicht, sind sie in der Regel völlig ungefährlich. Selbstverständlich sollte man mit Kindern vorher ein paar Verhaltensgrundsätze durchsprechen.

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Das fertige Hotel wird mit der Öffnung nach Süden aufgehangen. In einen Baum, an die Hauswand oder ans Gartenhäuschen – eigentlich ist es ganz egal. Hauptsache die Sonne scheint drauf und davor oder in der Nähe stehen ein paar Blumen, die die Insekten anlocken.

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Frühlingszeit ist Geocachingzeit (+Buchtipp!)

Die Sonne lacht, die Vögel zwitschern und alles grünt und blüht – wen es bei diesem herrlichen Wetter nicht nach draußen verschlägt, der muss echt einen an der Klatsche haben
Als ich letzte Woche verkündete, dass wir wieder auf “Schatzsuche” gehen, war die Aufregung und Freude bei den Kindern riesig. Ich suchte einen Cache raus, der nicht zu weit weg war und den wir prima innerhalb von ein bis zwei Stunden finden konnten.

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Der Weg trieb uns am beliebten Kletterbaum vorbei, entlang der Pferdewiesen und dann ein Stückchen durch den Wald.

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Am Ziel angekommen, mussten wir ordentlich suchen, bevor das Fräulein nach schier endlosen Klettereinlagen endlich den PETling in den Händen hielt. Juchu!

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Der Cache wurde fix geloggt und wir kletterten noch ein wenig auf dem Felsen herum (Himmel war das hoch! Und das ging beidseitig seeehr steil abwärts),  bestaunten die Aussicht und machten uns schließlich auf den Heimweg.

Da wir uns ja mehrmals in der Woche irgendwie im Wald aufhalten oder zumindest auf wilden Wiesen, und dabei immer irgendwas entdecken, was wir nicht kennen, habe ich uns nun mal entsprechende “Naturführer” besorgt. So kann ich nämlich direkt nachschlagen, wie denn nun dieser Käfer oder jener Strauch heißt. Bei der Auswahl hüpfte auch ein Exemplar für die Kinder mit in den Warenkorb.
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Mein erstes Was lebt im Wald?” ist ein toller Waldführer für Kinder ab 6 Jahren. Die 66 häufigsten Tiere und Pflanzen heimischer Wälder werden hier kindgerecht vorgestellt. Viele Mitmach Ideen machen diesen Naturführer zu einem perfekten Begleiter. Ich bin wirklich schwer begeistert und schon sehr gespannt, wann meine zwei das erste Mal etwas richtig bestimmen werden.

Entdeckt ihr auch so gerne neue Sachen draußen? Könnt ihr andere Naturbücher für Kinder empfehlen?

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Sonnenstrahlen-Tank-Spaziergang

DSCN0110Der Knirps kränkelt derzeit etwas. Nichts dramatisches, aber draußen rumtoben ist im Moment leider nicht drin. Nichtsdestotrotz mussten wir heute Nachmittag dringend an die frische Luft. Das Fräulein natürlich wieder mit ihrer Kamera. Von ihr sind auch die Bilder.
Die Sonne schien so herrlich, dass wir einen kleinen Spaziergang durch die Felder und den Wald gewagt haben.
Es war irre kalt draußen, aber die Sonne tat so gut. Ich erinnere mich mit Schrecken und Grauen an den Februar, der ja so fürchterlich grau war, dass alle nur noch depressiv und selbstmordgefährdet durch die Gegend gelaufen sind – das will ich nicht nochmal.
Trotz der Kälte war es toll über den gefrorenen Waldboden zu gehen, auf Pfützen zu schlittern und sich danach mit einem heißen Kakao wieder aufzuwärmen.
Ich vermisse den Sommer. Ja, ich bin ein Sommerkind. Aber jammern will ich auch nicht.

Das Fräulein knipst übrigens mit einer Nikon Coolpix S31. Für Kinder kann ich die nur empfehlen! Die Qualität ist natürlich nicht wie die, von einer DSLR, aber kann sich, bei anständigem Licht, wirklich sehen lassen. Aber gerade bei Kinderkameras geht es ja in erster Linie gar nicht um die Bildqualität, mir zumindest nicht. Stoßfest, wasserdicht, knallige Farbe, Spielereien, einfaches Menü – was will man mehr?

DSCN0107Mögt ihr den Winter? Oder habt ihr es auch lieber schön sonnig und warm draußen?

 

 

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Unser Wochenende #2

Das Wochenende ist geschafft. Donnerstagabend ging es los mit Halloween. Der Knirps war bei seinem Kumpel eingeladen und total happy, dass er ohne Mama um die Häuser ziehen durfte – gut, dafür mit “fremdem” Papa, aber ist ja wurscht. Im Dunkeln ließen sich nur leider ganz schlecht Fotos machen.
Freitag war dann Feiertag. Ein richtiger Gammeltag bei uns, an dem nicht wirklich viel passiert ist.

Samstag waren wir zum Kindergeburtstag auf dem Reiterhof eingeladen. Das Geburtstagskind hatte 17 Kinder eingeladen. Siebzehn!

Zwischenzeitlich habe ich den Überblick über die ganzen Kinder verloren. Aber es ist kein Kind vom Pferd gefallen und auch keins verloren gegangen.

Die Kinder spielten Möhrenwickeln.

Und fütterten Pferde.

Natürlich musste das Pferd des Geburtstagkindes (ja, das Kind hat ein eigenes Pony!) ordentlich gestriegelt und gebürstet werden. Das gute Mädchen hat alles völlig ruhig und gelassen über sich ergehen lassen.

Einige Kinder spielten in der Reithalle Hufeisen werfen. Natürlich mit richtigen Hufeisen

Danach ging es ans reiten. Der Knirps liebt es, auf dem Pferd zu sitzen.

Wieder zuhause angekommen, waren die neuen Stiefel fürs Fräulein zwischenzeitlich angekommen. Bei ihren alten löste sich mittlerweile die Sohle vom Schuh, also mussten neue her.

Durch Zufall habe ich wunderhübsche Stiefel von Rieker gefunden. Gefüttert mit Lammwolle, angeblich wasserdicht – perfekt! Und dann auch noch zum unschlagbaren Preis von 20€ – nagelneu versteht sich. Die mussten natürlich sofort gekauft werden und das Fräulein ist auch sehr begeistert.

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Wir nutzten das trockene Wetter am Nachmittag für einen schönen Spaziergang.

Das Fräulein fand ein durchlöchertes vierblättriges Kleeblatt. Ob das wohl genau so viel Glück bringt?

Auf dem Heimweg beobachteten wir einen Schwarm Vögel, der sich immer wieder für einen Kurzen Augenblick auf einer Eberesche niederließ und sofort wieder weg flog, um eine Minute später wieder in dem Baum zu laden. Das sah total irre aus.

Später haben wir noch die Laterne fertig gebastelt. Vampir-Kürbis mit Hexenhut.

Sonntags haben der Knirps und ich dann nachmittags Plätzchen gebacken. Aber nicht bloß irgendwelche Plätzchen.

Drache Kokosnuss Kekse sind es geworden.

Einige haben die Kinder kunterbunt verziert, den Rest haben wir so gelassen. Die Plätzchen Saison ist somit eröffnet.

Das war unser langes Wochenende. Ich bin froh, dass morgen wieder Montag ist.

Der November ist bei uns übrigens Geburtstagsmonat, wir stürzen quasi von einer Party in die nächste. In nicht mal mehr zwei Wochen wird das Fräulein 7 Jahre alt und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

Gibts bei euch auch einen Monat, in dem sich so viele Geburtstage tummeln?

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Ein Männlein steht im Walde…

Sonntags beim Pilze sammeln gefunden. Wunderschön.

2013-10-20 13.47.26Derzeit übrigens perfektes!! Pilzwetter. Massenhaft Steinpilze sind zu finden. Sogar Pfifferlinge haben sich in mein Körbchen verirrt. Der Hexenröhrling hat den Knirps am meisten fasziniert. Immer wieder hat er Stücke abgeschnitten, damit sich die Stellen immer wieder neu blau färben. Da das Wetter diese Woche so toll werden soll, machen wir uns sicherlich noch öfters auf den Weg in den Wald.
Sind unter euch auch Pilzsammler?

 

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